Da gebe ich einen neuen Zahlungspflichtigen ein und VR-Networld rebelliert gegen seine Konto-Nummer bei einer x-beliebigen Bank, die sich dann als nicht mehr existent herausstellt. Woher weiß VR-Networld davon? Weiß da jemand mehr? :shock:

Helmut Meier

Die letzte Stelle der Kontonr ist normalerweise eine Prüfziffer und wenn die keinen Sinn ergibt wird eben abgelehnt Also einfach der BLZ ein Prüfzifferverfahren zuordnen und schon kann man errechnen, ob die Kontonr logisch existent sein kann...

Und hier mal alle Prüfzifferverfahren

http://www.bundesbank.de/downl…200412.pdf

Ja, die weitaus meissten Banken arbeiten mit Prüfziffern (wird in nächster Zeit auch Pflicht). Das ist wie Stoney schon sagt entweder die letzte Stelle oder bei Systemen mit Unterkonten die letzte Stelle vor dem Unterkontenmerkmal (zB. die letzten beiden Stellen).

Die Prüfziffernmethode kannaber nur erkennen ob es das Konto theoretisch geben kann, nicht ob es tatsächlich auch existiert. Das ganze soll wohl hauptsächlich gegen Zahlendreher helfen.

Hier gibt es sogar ne Open-Source Lösung zur eigenen Verwendung: http://ktoblzcheck.sourceforge.net/

Hallo Helmut,

da ist ganz einfach. Viele Banken verwenden für Ihre Kontonumern ein Prüfziffernverfahren. D.h. in der Kontonummer ist eine Prüfziffer enthalten. Wenn man nun weiß, welches Prüfziffernverfahren die jeweilige Bank einsetzt, kann man prüfen, ob dieses Kontonummer wahrscheinlich ist oder nicht.
Die Informationen zur Bankleitzahl und dem verwendeten Prüfziffernverfahren pflegt die Bundesbank. Von hier holen sich in der Regel alle Hersteller den Bankleitzahlenbestand und bei Interesse auch das Prüfziffernverfahren und arbeiten diese Informationen in ihre Bankleitzahlendatenbanken ein.

Mit den Informationen kann man dann prüfen, ob die Kontonummer zu dem Prüfziffernverfahren der entsprechenden BLZ passt. Wenn nicht, gibt es eine entsprechende Warnung.

Gruß

Holger