Hallo,

mal ein ganz anderes Thema bzw. Frage:

In welcher Region läuft eigentlich noch das Bezahlen mit der Geldkarte?

Hat jemand von Euch Bonusprogramme im Einsatz, die auch kundenseitug akzeptiert werden?

Gruß
Elmar

Hallo,

Bonusprogramme setzen wir nicht ein.

Die Geldkarte wird ab und zu genutzt! Zigarettenautomaten, Parkhäuser, Getränkeautomaten, S-Bahn, U-Bahn. In solchen Sachen halt.

Aber in Geschäften fast garnicht mehr!


Cu


Michael

Hallöchen,

ich kann mich meinem "Vorredner" eigentlich nur anschließen.
Die GeldKarte wird in Bottrop fast nur noch für Parkraumbewirtschaftung
genutzt. Die Stadtverwaltung bietet zusätzlich im Bürgerbüro und im Straßenverkehrsamt auch die GK-Zahlung an - allerdings läuft da kaum was drüber.
Ach ja: Wir selber haben unsere Kantine komplett auf GeldKarte umgestellt. Vormittags (mit Bedienung) an der Kasse, nachmittags Kaffeeautomat, Colaautomat usw.
Unsere Mitarbeiter sind also "gezwungen", mit Karte zu bezahlen.

Gruß

Michael

Viel Neues kann ich da auch nicht beitragen.

Ich denke, die strategische Ausrichtung der Geldkarte wird weiterhin der Automatenbereich sein. Das macht auch Sinn.

Über Sinn und Unsinn von Bonussystemen lässt sich streiten. Ich kenne da kaum ein Projekt, dass läuft.

Gruß Mike

Wartet mal, bis das Bezahlen übers Internet kommt.
Das kommt aber wohl erst, wenn das Aufladen-online wirklich funktioniert.

... und der Chipkartenleser müsste sich noch durchsetzen. Obwohl, der ALDI-PC hat ja jetzt einen "serienmäßig".

Hallo ELDI-Man,


Der bringt aber leider nichts.
Fürs Laden der Geldkarte ist mindestens ein Klasse 2 Leser erforderlich und für Bezaghlen sogar ein Klasse 3 Leser.

Gruß

Holger

Und der der Leser von Aldi ist nicht HBCI-tauglich! Obwohl es ganz groß in der Beschreibung stand!

In allen Bereichen wo kein lebendes Personal im Einsatz ist, hat die Geldkarte gute Chancen und wird auch vom Kunden gerne genutzt. Sobald allerdings das meist "hochqualifizierte" und innovationsfreudige Kassenpersonal seine Finger im Spiel hat, siegt die harte Münze...

Da die Geldkarte in immer mehr Automaten Verwendung findet steigen auch die Umsatzzahlen erkennbar. Das Internet dürfte der endgültige Durchbruch werden. Die Geldkarte ist für's Micropayment die beste aller vorhandenen Lösungen... sie ermöglicht anonyme Transaktionen und enthält sogar ein Alterskennzeichen... da fällt mir mehr als eine Branche ein, die sowas mit Begeisterung einsetzen würde.

Allerdings überlassen wir Banken dieses Geschäft lieber bankfremden Unternehmen. Unsere Verbände sind nicht wirklich aktiv in der Richtung.

Als erstes sollten wir alle mal damit anfangen, nur noch Klasse-3-Leser unters Volk zu bringen damit man die Geldkarte dann auch einsetzen kann und die Preise für die Leser fallen.

Was die Bonussysteme angeht, kann ich die negativen Aussagen hier nicht bestätigen. Wenn das Konzept stimmt, klappt es auch mit dem Bonussystem.

Beispiel: http://www.mybonn.de

Mitlerweile sind hier 13.000 aktive Karten mit einem Umsatzvolumen von 6,6 Millionen Euro unterwegs - ausserdem wurden auf Basis der BonnCard von den Stadtwerken sämtliche Job-Tickets und Schüler-Tickets auf Karte umgestellt was die Verbreitung natürlich massiv fördert. Durch solche Kooperationen kann man ein echt sprunghaftes Wachstum zu quasi null Kosten erzeugen...

Hallo,
Ich verwende die Geldkarte ständig für Fahrkarten- und für Parkschein-Automaten


Die Werbung für die Geldkarte wird von der EKS durchgeführt. Es werden gezielte Marketingmaßnahmen in verschiedenen Kernzentren vorgenommen. Zurzeit ist Frankfurt dran, nachdem zuletzt München sehr erfolgreich war. Nähere Infos gibts auf www.geldkarte.de.


...wie bei bei allen guten Sachen. Ich kenne schon eine ganze Reihe. Das größte ist der Mitarbeiter-Ausweis der DB.


Warum wird eigentlich immer zuerst das Laden im Internet verlangt? Schließlich handelt es sich um eine Karte, die man bei jedem Gang zum GA laden kann.


Das ist aber eine sehr Hardware-zentrischen Sichtweise. :twisted:


Richtig. Das Kassenpersonal hat nämlich seine eigene Vorstellung vom Cash-Management und will häufig selbst sein Kleingeld loswerden oder neue Münzen für Wechselgeld einnehmen.