Garnicht? Mich wundert das Ganze etwas. FI setzt "moderne" dinge meistens sehr schnell um und ist meist einer der Ersten. Außer bei Sachen, die sie aus irgendwelchen Gründen nicht WOLLEN. Z.B. beharrt man immer noch auf dieser altertümlichen Chipkarte, deren PIN man nicht mal ändern kann. Aber das will man so. Genauso wie man Es WILL, dass Kunden sich PDF-Auszüge von Hand von der Website laden. Wohl um besser Werbung machen zu können? Aus dem Grund gehe ich nicht davon aus, dass es in absehbarer Zeit PDF-Auszüge über HBCI geben wird...

Hallo onlbanker,

danke für die Erklärungen und die Links.

Ich warte dann jetzt mal, was mir die Sparkasse antwortet.

Gruß
Andreas

Ich denke, dass da irgendwann schon was ändern wird, auch beim Thema HBCI Chip. Die "Absehbarkeit" ist das Problem und es gibt ja auch keinen Marktdruck. Ich bin gespannt, was da an Lösungen kommt.
Gruß
Raimund

Zum Thema Chipkarte: Strategisch ist sie kein Produkt, daher wird daran auch nicht weiter gearbeitet. Andere viel modernere Verfahren werden sie verdrängen. Im übrigen ist die Verbreitung viel zu gering.

Thema Auszüge: Den Kunden an das Webbanking zu binden ist nicht nur eine Frage der Werbung sondern auch der Usability. Die Quote von Software-Nutzern ist auch hier zu gering als das man da jetzt großen Druck hätte. Der weit überwiegende Teil der Kunden ist mit dem Webbanking sehr zufrieden und ausreichend bedient und wäre mit einer Software überfordert. Außerdem muss man auch überlegen, wenn die Bank die sogenannte Druckaufbereitung (als PDF oder Image oder wie auch immer) macht, verliert man an der Schnittstelle auch eine gewisse Flexibiliät. Denn nicht immer will man an der Stelle eine Druckaufbereitung haben, die man maschinell nicht mehr verarbeiten kann sondern häufig will man automatisierbare Daten die gleichzeitig den Auszugsversand verhindern. Und das geht eben nicht mit der Umsatzabfrage sondern nur mit dem elektr. Auszug.

Nächster Punk: Archivierung, Stichworte PDF/A, GoB, GDPdU, Abgabenordnung usw., Warum sollte sich eine Bank freiwillig auch noch mit der Frage der Langzeitarchivierung beschäftigen wollen? Jeder will das anders machen und eine Vorgabe durch die Bank wäre da auch wieder nur ein "Störfaktor". Selbst die Finanzämter bzw. Prüfbehörden sind sich doch erst seit sehr kurzer Zeit einigermaßen darüber einig, wie eine elektr. Langzeitarchivierung und der Zugriff darauf vonstatten gehen kann.
Wer darauf Bock hat, kann sich da mal gern einlesen: http://www.bundesfinanzministe…GDPdU.html
Viel Spaß

Achso, und von der elektr. Signierung eines solchen elektr. Auszugsdokuments und seiner Beweiskraft will ich garnicht erst anfangen.....

wir werden sehen. Ich bin in vielen Dingen anderer Meinung und es gibt genauso viele Punkte dagegen, Das wurde auch bereits an anderer Stelle ausgiebig diskutiert.

Klar. Bei Chipkarten kann man das durchaus anders sehen. Nützt aber nichts. Die aufzuwendenden finanziellen Mittel - auch wenn sie keinen Arm machen - sind für die breite Masse einfach zu groß. Das kann auch der Volksbanken Sektor nicht weg diskutieren
Warten wir mal ab, wie sich die mobilen Zahlverfahren weiter entwickeln, da sehe ich eher einen Markt. Denn ein Handy haben alle und zwar umgekehrt überproportional zum Bildungsstand.

Beim Handy habe ich eher Bauchschmerzen, denn deren Software ist leider viel zu leicht zu manipulieren. Und wenn ich sehe wie lange es oft dauert bis mal ein Software-Update für das Betriebssystem auf dem Handy herausgegeben wird, dann wird mir übel.

Kalle, die Akzeptanz eines Mediums oder Verfahrens ist keine Frage der Sicherheit. Soviel wissen wir doch inzwischen, oder?
Oder wie erklärst du, dass weit über 95 % aller Onlinebankingteilnehmer PIN/TAN statt Chipkarte verwenden?

@onlbanker
weil die Banken die Chipkarte nicht mit entsprechendem Einsatz vermarkten, da Kosten auf Seiten der Bank und Kunden (=Kartenlesegeräte) entstehen.
Hinzu kommt evtl. Supportbedarf, bzgl. fehlerhafter Kartenleser-Treiber/Installation oä.

Sicherheit ist bei Banken doch in allen Bereich (onlinebanking/Kapitalanlage) nur eine Floskel - wie wir ja erst in den letzten Jahren wieder bestätigt bekommen haben

Ja, das ist genau die Welle, auf der seit einigen Jahren geritten wird. Alle Verantwortung vom Verbraucher weg nehmen und die Schuld/Verantwortlichkeiten für Zustände woanders suchen. Sehr schade und vor allem bedenklich finde ich das.
Eigentlich wäre der mündige, erwachsene Bürger selbst in der Lage, die Nachfrage entsprechend zu beeinflussen, aber das wäre zu einfach gedacht

Bitte einmal "Update" laufen lassen, dann sollte Moneyplex 12 die Beträge (auch bei schon vorhandenen Kontoauszügen) korrekt anzeigen / ausdrucken.

Hallo Kalle,

Nachdem ich heute ein weiteres Updategezogen hatte, bei dem offenbar nur Reportdateien geändert wurden, klappte es. Wenn jetzt noch im Kopf des Auszugs der Name des/der Kontoinhaber vollständig gedruckt wird, bin ich mit dem elektron. Kontoauszug zufrieden.

Viele Grüße
Rautka

Ich habe Matrica vorgeschlagen die Reihenfolge der Angaben im Header zu ändern und damit mehr Platz für den Namen des Kontoinhabers als auch die Bank zu schaffen.

@Rautka
für mich teilweise unverständlich, warum man vor Stellungnahme keine Updates durchführt um den letzten Software-Stand zu haben - nur dieser ist doch dann relevant.

@infoman: Danke für die Blumen! Woher weißt du, dass ich vorher kein Update gezogen hatte?

Wenn es dich beruhigt. Mein Beitrag vom 7.5. beruhte auf dem damals aktuellen Stand (Build 21150). Ich weiß sehr wohl, dass man, bevor man Unzulänglichkeiten einer Software kritisiert, diese auf dem aktuellen Stand kennen sollte. Und das hatte ich auch getan. Es hat gestern oder heute zumindest unter Windows ein weiteres Update gegeben, bei dem nur Reportdateien geändert wurden, sich die Buildnummer aber nicht geändert hat. Erst seitdem funktioniert es korrekt.

ohne weitere Prüfung, nehme ich deine Stellungnahme zur Kenntnis und möchten mich sodann bei dir für #34 entschuldigen - schönes WE

Hallo Rautka,


Ich habe jetzt mal MP12 testweise installiert und die Daten von MP11 übernommen, um die Aufbereitung der elektronischen Kontoauszüge (MT940 Format) zu testen. Alle MP12 Updates wurden auch installiert.

Ergebnis?
1) Wie schon von Dir geschrieben, wird der (lange) Bankname umgebrochen und dann z.T. von der BIC überschrieben.
2) Bei den Seitenzahlen steht "Blatt: 1 von 0", "Blatt: 2 von 0" etc.
3) "Anlage" wird überhaupt nicht angezeigt, obwohl sie mindestens eine Din-A4 Seite einnehmen sollte.
4) Die einzelnen Posten werden im Zebramuster angezeigt, wobei in den Zeilen mit weißem Hintergrund der *Text* trotzdem mit grauem Hintergrund ausgegeben wird.
5) Beim Öffnen eines elektronischen Kontoauszugs muss man nun immer "Vorschau" aktivieren, sonst öffnet sich der Drucken-Dialog. In MP11 war entweder der Default anders oder MP11 hat sich die Einstellung gemerkt.
6) Scrollbars in der Vorschau: der untere ist nur halb gefüllt und lässt vermuten, dass rechts noch was kommt, tut es aber nicht. Der rechte lässt sich nicht bedienen. Scheinbar kann man mit der Maus nur den angezeigten Inhalt bewegen, wenn man direkt im Fenster die linke Maustaste drückt und die Maus bewegt.

In MP11 war das definitiv besser. Keine Ahnung, was da kaputt gemacht wurde, aber da fällt es einem nicht leicht, das Update auf MP12 zu kaufen.

Ich hoffe jetzt mal, dass das bald behoben wird. Falls es einen Unterschied macht: ich nutzte MP12 64bit unter Gentoo Linux.

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

das hört sich nicht gut an, wie schon geschrieben, sind bei mir die meisten Ärgernisse gelöst oder zumindest im erträglichen Bereich:

zu 1) Ist, wie schon geschrieben, auch bei mir nicht OK.
zu 2) Ist bei mir nicht so. Hier wird die korrekte Gesamtseitenanzahl angezeigt.
zu 3) Auch das ist bei mir nicht so. Bei meinem Kontoauszug Anfang April geht die Anlage von Seite 5 unten (8 Zeilen) bis Seite 7 oben (10 Zeilen) und wird korrekt umgebrochen.
zu 4) Das ist bei mir, wie im MP11, in jeder Zeile mit korrektem Hintergrund dargestellt.
zu 5) Habe ich auch. Ist für mich aber unwichtig, da ich die Kontoauszüge nach dem Runterladen per Druckfunktion als pdf erstelle und speichere.
zu 6) Ist bei mir nicht so, die Scrollbalken arbeiten korrekt.

Wodurch sich die Unterschiede erklären, kann ich nicht sagen. Vielleicht liegt es an der OS-Version, ich arbeite unter Windows. Evtl weiß Kalle2012 Rat oder du wendest dich an den Support. Solche Kontoauszüge wären auch für mich unzumutbar.

Viele Grüße
Rautka

Selbstverständlich werden diese Fehler von mir an Matrica weitergeleitet und es scheint wohl bis auf die Punkte 1 und 5 nur Linux zu betreffen.

Punkt 1),5) und 2) und 6) betrifft auch OS X

Beim Öffnen bzw. Druckmenü gibt es die Auswahl
'Alle Kontoauszügen'
und
'Ausgewählte Kontoauszügen'
das verstehe ich nicht ganz, ich kann nur einen Kontoauszug selektieren.