Bei mir kommen die Empfängerdaten mit aufs Handy - die muss ich kontrollieren und wenns passt die TAN im internet eingeben.
Zu mir hat man gesagt das wär das sicherste fürs internetbanking.
Für private Anwender mit 1 oder 2 Zahlungen ist das sicherlich Ok. Aber versuch' das mal im Small-Business-Bereich bei einem Sammlauftrag mit 20 oder 30 Zahlungen...
Firmen werden sicherlich nicht zur Zielgruppe für dieses Verfahren gehören. Aber wäre es nicht sinnvoll, EIN sicheres Verfahren für alle Kundengruppen durchzusetzen? Meiner Meinung nach ist derzeit immernoch die Chipkarte das beste Medium. Und wenn's jeder hat, dann kostet auch die Hardware dazu nicht mehr viel (Bsp.: Anfänglich waren CD-Brenner auch ziemlich teuer und heute hat jeder ALDI-PC schon einen DVD-Brenner drinn).
Und Raimund hatte auch schon auf die möglichen Zusatzanwendungen von SmartCards hingewiesen.
Ja sehe ich genauso. Die mTAN ist ideal für alle Otto-Normal-Nutzer sprich Privatpersonen die im Internet ihre paar Überweisungen machen und sich um keine Software kümmern wollen.
Für Geschäftsleute ist ja eine Software sinnvoll, da die ja meist auch wiederkehrende Überweisungen haben. Dort geht auch die mTAN lt. meiner Bank noch gar nicht. Ich hab auch mal ne Software genutzt, da hab ich auch ne Chipkarte verwendet, weil mir das in Kombination mit ner installierten Software am sichersten fand.
Jetzt hab ich nicht mehr soviele Überweisungen und nutze die mTAN und wenn ich mag, kann ich auch mehrere Überweisungen in einen Sammler zusammenfassen und brauche daher nicht mehr als die 5 Frei TAN von meiner Bank.
Bei mir geht kein DSL - dachte das wär schon schlimm - aber kein Handy-Empfang mein Beileid. Aber in deinem Alter sollten die 200 Meter (hin und zurück ) in 10 min zu schaffen sein - danach ist die mTAN nämlich unbrauchbar .-) Hält zumindest fit
mTan hat bestimmt einige Vorteile gegenüber anderen TAN-Verfahren.
Allerdings habe ich mal von einem Dozenten einer IT-Sicherheitsfirma gehört, dass die Taxifahrer in London gar kein Gehalt bekommen bräuchten. Würden sie alle in den Taxen vergessenen Handys verkaufen, würden sie mehr als genug verdienen.
Da fragt man sich dann doch, wie sicher ist mTan wirklich.
Ein weiterer Knackpunkt sind meiner Meinung nach die Kosten. Ich hatte vor kurzem einen Kunden in der Hotline, der sich bei mir aufregte, dass seine Bank TANs per SMS verschickt und die Kunden die SMS zahlen müssten.
Ohne OnlineBanking PIN ist das Handy bzgl. Internetbanking nutzlos... also diesbzgl. halb so schlimm.
Das Handy kann ich jederzeit online Sperren und z.B. ein neues anmelden.
Wie gesagt meine Bank gibt 5 Frei /sms pro Monat und selbst wenn ich keine hätte - die Sicherheit ist es mir Wert ein Chipkartenleser kostet so 70Euro da könnte ich 777 Einzel-Überweisungen tätigen und bin zudem noch mobil... .-) Aber manche Leute wollen alles für nix - das geht halt nicht.
Mein Motto ist mit nem bestimmten Aufwand den maximalen Nutzen ziehen. Da fahren dann alle gut...
Hövelhof, ist das nicht in der Nähe von PB, also quasi bei mir um die Ecke?
Jau!
Aber bevor hier Gerüchte aufkommen, in Hövelhof ist der Handyempfang gut, wenn man allerdings in den kleinen Ortsteilen wohnt siehts dann stellenweise schlecht aus.