Ist die DKB also branchenführend - man hat etwas Neues erfunden - die "EIN-Tages-Regel" LOL.
So beibehalten wie es war konnte man es wohl auf Druck der Kunden nicht. Aber so einfach aufgeben und damit zugeben, dass es Murx war, wollte man wohl auch nicht. Da würde man ja das Gesicht verlieren...

Ja, so empfinde ich es auch.
Und der "Pöbel" wird sich bei einer Bestätigung pro Tag auch nicht mehr so sehr beschweren, da es ja irgendwie erträglich ist.

Och, ich denke mal man hat das klammheimlich beim Fehlerbeheben gemerkt....

"Hinweis:
Aufgrund eines bankseitigen Fehlers im neuen FinTS/HBCI-Server der DKB wurden Überweisungsaufträge bei ungültigen TAN-Nummern zunächst als erfolgreich angenommen, jedoch später nicht ausgeführt.
Diese konnte durch Tippfehler beim Ablesen vom chipTAN-Generator oder durch die Verwendung einer unpassenden Girokarte auftreten.
Die DKB hat den Fehler am 14. Januar 2025 behoben.
Ungültige TAN-Nummern werden nun wieder korrekt mit einer Fehlermeldung abgewiesen.
Bitte überprüfen Sie gegebenfalls, ob Überweisungsaufträge, die zwischen dem 25.11.2024 und 14.01.2025 eingereicht wurden, von der DKB tatsächlich ausgeführt wurden."

Was hat dies mit dem in diesem Thread besprochenen Dingen zu tun? Ich gebe mir die Antwort selbst: Garnichts.

Das sehe ich anders. Am 14.1. merkt die DKB, das sie einen massiven Fehler seit 3 Wochen in ihrem FinTS Server-Setup haben ... und am gleichen Tag stellen Sie um auf 1-mal-am-Tag Authentifizierung - über alle Konten, wo es vorher pro Konto, pro Aufruf, mehrmals täglich notwendig war.
Wer's glaubt das das rein zufällig am gleichen Tag war - Fehler+"Feature" ....

Wieso 3 Wochen? Du hast an anderer Stelle die DKB zitiert:
"Bitte überprüfen Sie gegebenfalls, ob Überweisungsaufträge, die zwischen dem 25.11.2024 und 14.01.2025 eingereicht wurden, von der DKB tatsächlich ausgeführt wurden."
Von 25.11.24 bis 14.01.25 sind ~ 7 Wochen - nicht 3! 7! Wochen haben die gebraucht, bis die das merken und fixen!

Was sagt uns das? Hier wurde eine lausige Software eingesetzt, die ganz offensichtlich noch nicht mal rudimentärste Tests durchlaufen hat (sonst hätte ein derart trivialer Fehler zwingend auffallen müssen).

Andere fragen sich, wie es sein kann, dass Software abseits der großen Spezialisten billiger sein kann? Nun, hier sieht man es. Der Kunde ist der alpha-Tester (noch nicht mal beta).
Hätte sich das die fi oder atruvia erlaubt, wäre das eine Schlagzeile bei heise und golem und weiteren online Portalen gewesen.
Ich will gar nicht wissen, was in dem ganzen Stack sonst noch so alles nicht so läuft, wie es laufen muss, wenn selbst ein so trivialer und offensichtlicher Fehler über Wochen nicht bemerkt wird. Ein absoluter Hammer aus meiner Sicht.



Ich gehe schwer davon aus, dass auch dieses Verhalten nicht Absicht ist und nur Zufall. Ich will gar nicht wissen, welche weiteren unbemerkten Sicherheitsprobleme da noch versteckt sind. Für mich heißt das hier: "Denn sie wissen nicht, was sie tun". Anders kann ich das nicht mehr einschätzen. Übrigens: der alte fi-Server funktioniert nach wie vor ... . Den werde ich auch bis zum allerletzten Tag nutzen, bis es nicht mehr geht. Danach so schnell wie möglich: bye bye. Ich habe keine Lust mit aus meiner Sicht IT-technischen Dilettanten zusammenzuarbeiten.