Hallo,

ich habe einen Kunden der eine HBCI-Benutzerkennung in SM 7.0 angelegt hat und Avira Premium installiert hat.

Das Problem besteht darin, dass die neu angelegte Sicherheitsdatei security2.key als Avira Lizenzdatei angesehen wird.

Kann mir jemand sagen, wie ich dieses Problem umgehen/aufheben kann?

Gruß

diddidalle

Sowohl die RDH-Sicherheitsdatei als auch ein Avira Lizenzschlüssel (und sicher einige andere Programme) verwenden Dateien mit der Endung .key - soweit richtig.

Wo aber ist das Problem? Die Anzeige im Dateimanager? Verhalten bei Öffnen per Doppelklick (macht hier sowieso keinen Sinn)?

Der Funktion tut das keinen Abbruch, ich kann auch Textdateien oder sonstwas als .key speichern.
Dateien der (einen!) passenden Anwendung über die Endung zuzuordnen ist unter Windows normal, aber nicht optimal. Ein Relikt aus alten Dos-Zeiten, das heute noch mitgeschleppt wird.

Das ist schon ein Problem, da bei eingeschaltetem Avira Premium die Schlüsseldatei nicht als solches erkannt wird.

Erst nachdem der Kunde Antivir deaktiviert hatte, ging es.

Das kann ja aber nicht die Dauerlösung sein! :noidea:

Danke für deine Antwort.

diddidalle

Hallo,

m.W. kann man zumindest bei RDH10-Schlüsseldateien in SMB4 (das dürfte bei SM7 dann gleich sein) den Schlüsselnamen frei vergeben, der könnte dann also auch anders als security2.key lauten; ich weiß jetzt spontan aber nicht, ob sich SM bei RDH2-Schlüsseldateien anders verhält...

Otto

Das kann ja sein, nur warum sollte das damit zusammenhängen das die Lizenzdatei auch zufällig auf .key endet?

Wird ja wohl kaum so sein, das Avira jede *.key auf der Platte versucht als Lizenzfile zu interpretieren. Das macht keinen Sinn, da es keine offiziellen Dateiendungen gibt, die man reservieren oder registrieren kann.

Wenn doch ist das klar ein Bug in einer speziellen Version.

Ich selbst nutze auch Avira, die Software versucht aber bei mir nur an eine Lizenzdatei zu kommen, wenn ich sage ich habe eine und die liegt im Pfad X. Und das passiert auch nur 1x im Jahr...

Spaßeshalber könnte der Kunde noch OpenOffice installieren, das legt so ca. 10 .key auf der Platte ab