Hi,

ich habe mir gerade die DemoVersion von Bank X geholt und wollte nun mal versuchen die HBCI-Chipkarte meine DKB einzurichten.
Als Kartenleser verwende ich einen Cyberjack pinpad Klasse 2 mit Tastatur.

1. Kann keine Pin während der Einrichtung über die Kartenleser-Tastatur eingeben. Funktioniert nur über die Tastatur am Mac.

2. Nachdem ich alle Daten eingegeben habe kommt folgende Fehlermeldung:

"Der Server liefert keine HBCI-Nachricht, da sie zu wenig Zeichen beinhaltet"

Hat jemand ne Ahnung?

Bevor ich mir die Software kaufe, möchte ich sicher gehen, dass alles funktioniert.

Gruß Mosconi

Leider gibt es seit geraumer Zeit Probleme mit dem Cyberjack und Mac OS X. Hast Du mal den Treiber aktualisiert? Manchmal hilft es auch, den Leser direkt an den Rechner und nicht an einen USB-Hub anzuschließen.

Zu 2.: Klingt nach Firewall, die Port 3000 blockiert oder einer falschen URL des Bankrechners.

ciao

Christian

Vielen Dank erstmal,

werde mal die Firewall überprüfen ob sie Port 3000 blockiert.
Die Treiber werde ich nochmals neu installieren.

Hoffentlich funktioniert es danach. Dann kann ich mir auch die Vollversion kaufen.

Danke

Wenn ich mich recht erinnere verwendet die DKB auch DDV-Karten. Die gehen natürlich mit Bank X. Auf der Webseite der Bank findest Du eine genaue Beschreibung der einzugebenden Parameter.

ciao

Christian

hallo
das gleiche problem habe ich auch

kann mit cyberjack nicht meine pin der hbci karte eingeben.
nur mit mac tastatur aber der cyberjack arbeitet bzw sendet und empfängt.
leuchtdiode arbeitet bei online sachen

Das ist das Treiberproblem unter MacOS 10.5.

ciao

Christian

Das ist das ReinerSCT-Problem, weil
* das hat mit den cyberJacks mal sehr gut funktioniert.
* das Problem ist erst mit ReinerSCTs letztem Treiber-Update aufgetaucht.
* und mit Kartenlesern von anderen Herstellern funktioniert es.

@@ Mosconi
@@ henryold
Ihr solltest ReinerSCT mal eine Mail schreiben, damit genug Leute das Problem melden, und die das endlich beheben.

Ich habe gerade das gleiche Problem mit einem Kunden.
Langjähriger HBCI-Chipkarten Nutzer, ist vor kurzem auf einen Mac mini, Snow Leopard und Bank X gewechselt. Den Reiner SCT cyberjack hat er mitgenommen.

Die Fehlermeldung ist wie oben ("Der Server liefert keine HBCI-Nachricht, da sie zu wenig Zeichen beinhaltet" ), der Kartentyp ist der gleiche wie bei der DKB, also DDV1.

Nach diversen Gesprächen mit mir und ASH soll es nun an der auf der Karte hinterlegten URL liegen. Es existiert ein Screenshot, auf dem die URL (allerdings in Safari) prinzipiell richtig, aber mit diversen angehängten "%00" dargestellt ist. Soll wohl über die Zwischenablage von irgendwo übernommen worden sein.

Die %00 aus ISO 8859-1 ist nichts anderes als nichts, also NULL.

Für mich richt das entweder nach einem Problem des HBCI-Kernels, der Kartenschnittstelle zum Programm oder dem Treiber. Der soll auch schon getauscht worden sein.

Wie gesagt, die Karte lief vorher schon Jahre und die URL ist sicher nicht falsch abgelegt. Da hätten schon hunderte andere drüber stolpern müssen.

Gibts noch ne Idee zu dem Problem?

Ja, manche Software hängt offensichtlich Nullen an die URLs. Da hatten wir neulich auch einen Kunden (vielleicht ist es ja der gleiche). Das Problem ist behoben, Bank X entfernt die Nullen jetzt. Ich weiß jetzt aber nicht (ohne Blick in das Changelog) ob das bereits in der aktuellen 4.0.6 der Fall ist, oder erst im nächsten Release (Was demnächst aufgrund der Anpassungen von Elster für 2010 erscheinen wird).

schönen Gruß

Christian

Ah, ok - ich hab keine Ahnung womit die Karte initial beschrieben wurde, das soll aber auch nichts zur Sache tun.
Selbst wenn die aktuelle Version das enfernen der NULL (nicht 0) Werte noch nicht machen sollte, wäre ja das ändern der URL im Bankverbindungsdatensatz der Karte oder das simple Löschen und Neuschreiben eines BV-Satzes hilfreich.
Wo lässt sich das ungefähr in Bank X anstoßen? Dann würde ich einfach mit dem Kunden ne Fernwartung anwerfen und das Problem aus der Welt schaffen.

Wenn man mittels des HBCI-Assistenten einen neuen Zugang einrichtet, kann man irgendwann den gewünschten Zugang auf der Karte wählen. Anschließend werden die Werte (Benutzerkennung, URL, usw) von der Karte gelesen. Ändert man jetzt im weiteren Fortschritt einen der Parameter so fragt der Assistent am Ende nach, ob man die neuen Werte auf die Karte schreiben möchte.

ciao

Christian

Hallo Christian,

danke für die Info. Das Problem ist jetzt gelöst - aber für mich auf eine Art und Weise die nicht nachvollziehbar ist. Ein Portfreigabe im Router für Port 3000 hat es wohl gebracht. Damit ist jetzt der Zugriff von aussen über die IP des Routers auf den Rechner möglich.

Das ist prinzipiell überflüssig, da der HBCI-Client nunmal keine Serveranwendung ist, die das natürlich erfordern würde. Eigentlich erledigt das der Router nach der Anfrage des Client in Richtung Bankrechner über seine NAT-Tabelle. Irgendwo muss da nen Bug in der Firmware des Routers sein oder das war eher nebenbei, d.h. es wurde ggfs. noch anderes Sachen parallel durchgeführt die das Ergebnis erzielt haben.