Zitat geschrieben von Michael Döring
Es wäre vermutlich einfacher gewesen, SFirm im Prozess zu behalten und nur die Ausgabe der Datei auf HBCI umzustellen und mit Sicherungsmedium chipTAN oder smsTAN im 4-Augen-Prinzip freizugeben. Alternativ über EBICS mit Unterschriften auf USB-Stick.
Nun ja, wir wollten weg von dem "1-Mann Show auf Windows" und eine Anwendung die auf den Linux-Workstations läuft, mit denen wir hier zu 99% arbeiten. Das Netzwerksetup (mysql + ssl), die Verteilung auf den Workstations, der Zugriff auf Hibiscus von den Stationen - das alles hat nach einer Anlaufphase gut geklappt. Jeder der lesend Zugriff auf die Konten benötigt hat diesen nun, kann selbstständig Überweisungen vorbereiten/anlegen,...
Insgesamt passt Hibiscus gut zu den Arbeitsabläufen hier. Ich habe
unter Linux bisher nichts vergleichbares gefunden.
Zitat geschrieben von Michael Döring
Denn ein relativ "sicheres" Sicherungsmedium wie HBCI-Karte zusammen mit einer OpenSource Software zu verwenden, bei der das Risiko eines echten Softwaretrojaners entsprechend hoch ist, ist aus meiner Sicht nicht konsequent und stimmig.
Dazu stecke ich nicht tief genug in der Materie um das beurteilen zu können. Ich gehe primär davon aus das OpenSource "sicherer" ist, da viele reinschauen können - entsprechende Cracks finden sich ja hier
Abgesehen davon habe ich auf einem Windows-PC das Trojaner-Problem auch, vielleicht sogar noch eher. Der setzt dann vielleicht woanders an als bei S-Firm.