Meine Freundin hat ein seit ca 1 Jahr ein Girokonto auf Guthabensbasis bei der Sparda Bank Berlin eG. Vor ca. einem Monat wurde es in ein P-Konto umgewandelt. Des weiteren hat sie seit dem 01.06.2010 private Insolvenz
Am Mittwoch, dem 29.09.2010 konnte sie noch 200 € abheben. Danach lag der Saldo bei 6.66 € haben. Abbuchungen für die nächsten Tage sind nicht in Sicht.
Am Donnerstag, den 30.09.2010 ging das Onlinebanking nicht.
Am Freitag, den 01.10.2010 war sie in einer Geschäftsstelle. Dort wurde ohne Angabe von Gründen die EC-Karte einbehalten.
Eine Rückfrage beim Insolvenzverwalter ergab, dass von der Seite oder durch andere Gläubiger keine Kontopfändung durchgeführt wurde. Sie war wieder bei der Geschäftsstelle, aber wieder keine Angabe von Gründen.
Am Sonnabend, dem 02.10.2010 ein Schreiben von der Sparda Bank, wo drin steht, dass am 01.10.2010 um 13.28 Uhr die EC-Karte einbehalten wurde und daß alle Daueraufträge gelöscht wurden. Desweiteren stand ein Kontoauszug mit drin, wo eindeutig hervor geht, dass es keine Abbuchungen mangels Deckung und der Kontostand ein Guthaben von 680 € haben aufweist! Dreisterweise waren auch schon die 0,55 € für den Brief mit abgezogen.
Meine Fragen:
Darf eine Bank einfach so das Geld einbehalten? Darf eine Bank Daueraufträge (Miete, Strom) einfach so löschen? An wen können wir uns wenden, damit ihr unbürokratisch schnellstens geholfen wird. Danke für Eure Antworten schon im voraus!