Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer passenden Homebanking Software für unser Unternehmen, welche uns v.a. bei regelmäßig auftretenden Zahlungen unterstützt.

Ich hab mir jetzt schon mehrere Tools angeschaut, aber irgendwie war noch nicht das richtige dabei. Folgende Funktionalität vermisse ich meistens:

Unsere Arbeiter bekommen üblicherweise monatlich ihren Lohn. Der ist jedoch nicht gleich, sondern richtet sich nach deren Arbeitszeiten. Jetzt möchte ich eigentlich einen Dauerauftrag erstellen, bei dem ich den Betrag erst bei der Überweisung selbst angeben muss und nicht schon bei der Erstellung des Dauerauftrags. Jedoch wollen alle Programme schon bei der Erstellung des Dauerauftrags einen Betrag drin stehen haben, das gefällt mir aber so nicht.
Man könnte ja jetzt 1 € oder sowas ähnliches reinschreiben und das dann bei der Ausführung ändern, jedoch wirkt sich eine Änderung bei der Ausführung meist auch auf den eigentlichen Dauerauftrag aus.

Wäre schön, wenn jemand von einer Software weiß, dass Sie variable Beträge bei der Dauerauftragserstellung zulässt und die Angabe zur Höhe des Betrags erst zum Ausführungszeitpunkt verlangt.

Ich hab mal eine Excel-Tabelle gesehen, die mit Hilfe eines Makros eine DTA-File erzeugte aus der in der Tabelle angelegten Überweisungsdaten.
Da konnte man schnell über die Tabelle flitzen, Beträge einsetzen (Datum war automatisch) und fertig währe der monatliche Banking-Krieg. Allerdings konnte man da keine Textschlüssel angeben. Gibts sowas evtl. in irgendeiner Form in einer Software integriert?

Hoffentlich versteht ihr mich
Danke schon mal im vorraus

Raph

Hallo Raph,

mir selber ist keine Software bekannt, bei der man Daueraufträge ohne Betrag erfassen kann. Was es oft gibt, sind Auftragsvorlagen u.ä., die sind aber nicht als wiederkehrende Zahlung anzulegen.

Davon abgesehen hört sich das ganze extrem umständlich an. Zumal es praktisch auf das Gleiche rauskommt, wenn Du bestimmte Angaben zum Zahlungsempfänger in der Software hinterlegst und dann einen Auftrag neuerfasst, oder jedesmal einen vorhandenen Auftrag manuell änderst.

Wo und wie erfasst ihr denn die Gehälter. In der Regel haben solche Systeme eine Schnittstelle, über die an Zahlungen direkt als DTA ausgeben kann, die kann man dann wieder in eine Bankingsoftware einlesen und versenden (so machen es die meisten Unternehmen)

Ansonsten würde ich mir das mit der Exceltabelle überlegen und lieber schauen, ob eine Software diese Datei einlesen und daraus Aufträge machen kann.

Viele Grüße

Holger

-> http://www.dtaus-cruncher.de/start.htm
Der macht DTA daraus (glaube, der kann sogar schon SEPA) und das kann man dann mit so gut wie jeder Software zur Bank senden oder ggf. sogar per Browserbanking hochladen, das kommt dann auf die Bank an.

Edit: Jau, SEPA geht auch schon: http://www.sepa-cruncher.com

Alternative: http://www.sfirm.de
Zwar ein ganz klitzekleines bisschen teurer aber damit kannst Du ALLES lesen (Excel-Datei als CSV speichern und importieren), in ZV umwandeln und in einem zur Bank senden. Sogar via HBCI, EBICS und FTAM.

Üblicherweise werden die Lohnauszahlungen aus dem Lohnprogramm als DTA-Datei bereitgestellt. Dies kann jedes Lohnprogramm.

Diese Datei kann dann jedes Bankingprogramm einlesen, teilweise aber erst in der "besseren" Version.

Hallo mikebatt,

die gängigen "kleinen" Programme können eigentlich alle DTA Dateien einlesen, das muss ggf. erst aktiviert werden aber es geht.
Ich persönlich arbeite mit der VR-Netwold Software (gut liegt daran das ich bei einer VoBa arbeiten), die ist wie ich finde handlich und übersichtilich ohne zu viel Krams den man nicht braucht.
Allerdings würde ich immer die Software nehmen die meine Bank anbietet, hat einfach den Vorteil das du da dann den entsprechenden Support bekommst.

Gruß
Michael