Hallo,
danke für die Antworten an Raimund und Holger,
die theoretische Anfälligkeit des Chip/TAN Verfahrens für Social Engineering scheint mir durch die Auftragsbezogene TAN eher gering.Selbst wenn der Nutzer eine mit korrekten Auftragsdaten erzeugte TAN an unautorisierte Personen weitergibt, kann ich mir nur schwer Mißbrauchsmöglichkeiten vorstellen.
Mir gefällt an beiden Verfahren die Bindung der Auftragslegitimation an Hardware;also HBCI- oder Girocard.
Von der Praktikabilität in der Praxis gefällt mir jedoch der Umgang mit dem cyberJack e-com weit besser als mit dem Chip/TAN Generator und dem Einlesen des Flickercodes.
Warum implementiert man eigentlich nicht die HBCI Funktionalität auf Kundenwunsch einfach mit auf den Chip der Girocard?
Meines Wissens läuft auf dem Prozessor das SECCOS Betriebssystem.
Neben Anwendungen wie Chip/TAN,Geldkarte,EMV,Ticketing müsste doch auch eine HBCI Signatur möglich sein.
Ich hoffe mal,dass Reiner SCT durch Firmwareupgrade den e-com SECODER tauglich macht.(Wenn er es nicht schon ist)
Gruß
kragenbär