:!: :idea: Hallo, für alle einen Hinweis: Heute zwischen 19:00 Uhr und 19:30 Uhr kommt in der Reihe "Angeklickt" im WDR3-Fernsehen ein Bericht über "Sicheres Homebanking" von Jörg Schieb. :!: :idea:

Es wird u.a. über "Phishing" berichtet. Den Link zur Sendung siehe weiter unten im dazugehörigen Artikel.
Wer die Möglichkeit hat, kann und sollte sich diesen Bericht ansehen.




Angeklickt: "Sicheres Homebanking"
Jeder dritte Deutsche wickelt seine Bankgeschäfte mittlerweile online
ab. Bislang galt Homebanking als ziemlich sicher. Aber jetzt warnen
Polizei und Banken immer lauter vor einer Masche, die Online-Banker um
ihr Geld bringen kann. Betrüger spionieren mit fiesen Tricks die
Zugangsdaten der Homebanker aus - und plündern anschließend ihre Konten.
Worauf Sie beim Homebanking achten sollten, erklärt Jörg Schieb in
Angeklickt.

Link zum Thema bei "Angeklickt"

oups, das war wohl nichts....man sollte die Artikel auch genauer lesen.

Der Beitrag wurde schon am 13. August 2004 ausgestrahlt.

Nichtsdestotrotz....die Infos und der Link sind aktuell.

Sorry ops:

Ich finde es eigentlich schade, dass nie ein Vergleich zum Offline-Banking gezogen wird... So heißt immer nur Sicherheitslücke im Onlinebanking und die Medien haben mal wieder ihren Aufhänger. Der normale User versteht doch immer nur Sicherheitslücke und hat Panik, das der User selber das Sicherheitsleck ist, wird nicht wirklich klar in den Berichten.

Aber gucken wir mal wie Offline-Phishing funktioniert:

- Eine Person natürlich im Anzug und Krawatte steht vor der Haustür und stellt sich als der Bankberater vor. Weiter erklärt er, dass aufgrund eines Fehlers im Rechenzentrum die Daten der ec-Karte neu eingelesen oder entsperrt werden müssen und als besonderer Service schauen die Berater beim Kunden vorbei, damit nicht jeder in der Bank vorbeischauen muß. Ausgestattet ist er natürlich mit einem Magnetstreifenleser und einem PINPAD um alle Daten vom Kunden zu bekommen. Nachdem alle Daten ausgelesen wurden gibt man dem Kunden noch ne gefakte Visitenkarte und fertig ist das Offline-Phishing.

- Nichtsahnend findet man im Briefkasten ein Schreiben seiner Bank, in dem einem erklärt wird, dass aufgrund eines Fehlers im Rechenzentrum die Karte neu aktiviert werden muß und wird aufgefordert die Karte per Post direkt an Rechenzentrum/Bank zu schicken, der frankierte Rückumschlag liegt bei. Außerdem wird für die PIN für die Aktivierung der Karte benötigt. Innerhalb von 3 Tagen bekommt man dann die aktivierte Karte per Post zurück.

Gegen Betrugsversuche kann man meiner Meinung nach nicht viel machen außer zu versuchen den Kunden aufzuklären und für solche Dinge zu sensibilisieren.

Dies soll keine Anleitung zum Betrug sein sondern ledigliche ein Vergleich zum "Reallife".

Und es geht weiter, diesmal die Postbank...

Posträuber auf Phishzug

heute war die Deutsche Bank dabei:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/50237

Und wieder eine Phishing-Attake bei der Postbank.. So wie ich das lese, ist diese Mail in einem fast perfekten Zusand..!



http://www.heise.de/newsticker/meldung/50749

Und eBay hat die Kunden angeschrieben, die bisher noch keine Telefonnummer eingetragen haben.. (sieht aus wie Phishing, ist aber keins.. )



http://www.heise.de/newsticker/meldung/50602

Gruß,

Dennis