Hallo,

Grüß Gott aus Bayern, ich bin neu hier im Forum, aber schon jahrelanger Benutzer von VR-NetWorld.

Meine Frage: Bei SEPA Daueraufträgen für das Ausland ist das Feld "Ausführen über: Kreditinstitut ausgegraut. Kann man die Daueraufträge nicht automatisieren wie für das Inland?

Ich habe in einem Thread gelesen, dass das bei SEPA Dauerlastschriften nicht geht. Das hat mir auch eingeleuchtet, aber bei Daueraufträgen? Das liegt doch in meiner Verantwortung.

Vielen Dank

Peter

Hallo Peter,

der Geschäftsvorfall SEPA Dauerauftrag müsste erstmal von deiner Bank, für den entsprechenden Vertriebsweg freigeschaltet werden.
Von meiner Bank weiss ich das die Geschäftsvorfälle freigeschaltet sind (Volksbank GAD angeschlossen) und könnte das jetzt auch schon verwenden. Allerdings bin ich auch Beta Tester der neuen VR-Networld Version 4.2 und bin mir daher nicht ganz sicher ob die VR-Networld Version 4.13 das schon kann.

Bei welcher Bank bist du denn?

Gruß
Michael

Hallo Michael,

das mußt Du mir aber mal erklären, wie das gehen soll. Es geht um und das geht meines Wissen nach nicht. Die Frage habe ich letztens noch an die GAD gestellt und eine negative Antwort bekommen. Man weiß auch noch nicht wann es geht. Ein SEPA-DA für das Ausland kann nur von einem Bankmitarbeiter unter GENOPAGA im Banksystem erfasst werden.

Zudem kommt wodyfox aus dem Fiducia-Bereich (Grüß Gott aus Bayern), vielleicht kann "problem7" etwas dazu sagen.

@Holger: Kennst Du eine Bank(engruppe) die das schon kann?

FI-Sparkassen derzeit nicht via HBCI/FinTS. Nur direkt in OSP.

Hi Peter,

wie es die Vorschreiber schon geschrieben haben, hat meines Wissens nach noch keine Bankgruppe die SEPA Dauerüberweisung (bankverwaltet) eingeführt (Es gibt in SEPA keine Unterscheidung mehr nach Inland oder Ausland, da für SEPA alles im SEPA Raum Inland ist - Die Unterteilung in der VRNWS ist derzeit noch historisch so und wird vermutlich in einer der nächsten Versionen fallen).

Die Banken sind aktuell alle mit der SEPA Umstellung beschäftigt, so dass die bekannten Funktionen nach und nach kommen werden. Aber eine SEPA Lastschrift, dürfte deutlich höhere Prio haben, als eine Dauerüberweisung. Da die SEPA Lastschrift auch noch deutlich komplexer ist, frist die wohl auch viel mehr Ressourcen als es den Meisten lieb sein wird.

Bis dahin geht nur die softwareverwaltete Dauerüberweisung.

Viele Grüße

Holger

Hi Klopfer,

das die Anlage möglich war bzw. das die VR-Networld behaupet hat das es geht war ein Programmbug in der VR-Networld 4.2 mit dem neuen Update wurde die Anzeige wieder ausgegraut...

Gruß
Michael

Ganz herzlichen Dank an Alle für die Informationen. Da muss ich halt warten, bis die SEPA DA auch von der Bank aus automatisch gestartet werden.

LG
Peter

Hi Holger,

du schreibst, daß bei SEPA alles Inland ist. Meine Bank hat bei Überweisungen mit IBAN und BIC in die Schweiz ein separates Entgelt eingeführt. Ist das überhaupt zulässig? Ich dachte, daß eine SEPA-Überweisung dann überall im SEPA-Raum das selbe kostet.

Es hat zwar nicht direkt etwas mit Pnlinebanking zu tun aber mit diesem SEPA-Thema.

Vielen Dank !

STOP!
IBAN+BIC ist nicht gleich SEPA. IBAN und BIC sind zunächst einmal nur technische Daten. SEPA hingegen beschreibt einen Zahlungsverkehrsraum innerhalb dessen gleiche Regeln gelten. Das hat also miteinander höchstens soviel zu tun, wie die Post eine Straße und Postleitzahl zur Zustellung braucht, mehr nicht!

Die Schweiz nimmt zwar an SEPA teil aber dennoch müssen für die Anwendung der SEPA-Regeln Voraussetzungen erfüllt sein, als da wären, dass 1. Die Bank des Empfängers selbst Sepateilnehnehmer sein muss, 2. Die Währung deiner Überweisung in Euro angegeben sein muss und 3. die IBAN und die BIC fehlerfrei sein müssen.
In allen anderen Fällen wird der Auftrag entweder beim Kunden rück gefragt, ganz zurück gegeben oder eben als Auslandsauftrag ausgeführt. Und im letzten Fall sind natürlich auch die ganz normalen Gebühren für Auslandsaufträge anzuwenden, schließlich fallen diese Kosten bei deiner Bank ja auch an, das ist keine Willkür.

Hi Sven,

ich müßte mal die Details raussuchen, aber wenn ich das richtig im Kopf habe, ist die Entgelteberechung für die Schweiz rechtlich in Ordnung.
Für die Entgelteregelung gilt die EU Preisverordnung. Diese gilt für die EU und dem EWR ohne Schweiz und auch nur bis zu einer Betragsgrenze von 50.000 EUR für Zahlungen, die bestimmte Qualitätsansprüchen genügen (machen SEAP Aufträge).
Wenn man das wortwörtlich nimmt, darf jede Bank ab einem Betrag von 50.000,01 EUR beliebig Entgelte nehmen. Das Gleiche gilt für Zahlungen in die Schweiz.
Da die letzte Zahlungsverkehrsrichtlinie an anderer Stelle viel bedeutendere Änderungen enthielt, weiß ich allerdings nicht, ob sich da nicht ggf. etwas geändert hat.

Viele Grüße

Holger

ist so noch aktuell!
genauso darf die schweiz für die gutschrift gebühren verlangen wie sie lustig ist.