http://www.heise.de/newsticker…56847.html

Solange die Leute mehr Vertrauen in die virtuelle Welt als in die echte stecken wird soetwas immer funktionieren. Ist ja mal wieder nicht wirklich eine technische Sicherheitslücke.

Bei welcher deutschen Bank lässt sich die hinterlegte Handy-Nr. ohne TAN-Angabe ändern und wer bekommt hierzulande SIM-Karten fürs Handy von seiner Bank?

Bei keiner. Wenn ich das aber richtig gelesen habe war das im geschilderten Fall auch so. Der Benutzer hat halt eine eingegeben, weil es vertrauenserweckend aufgemacht war. Steht glaub ich ganz unten. Dort wird es Bestätigungscode genannt. Das ist aber in Deutschland auch eine errechnete individuelle sechsstellige Ziffer, also auch eine TAN.

Fakt ist, dass diverse Telekommunikationsunternehmen mit Banken derzeit Gespräche führen, wobei die Bank als Mittler für das Anwerben von Mobilkunden genutzt werden soll. Ob sich eine Bank auf diese wahnwitzige Idee bereits eingelassen hat, ist mir jedoch noch nicht bekannt.

Ich sehe bei einigen das Schmunzeln auf dem Gesicht und den Gedanken, das wird nie passieren.

Nun ja, wenn vor 15 Jahren jemand gesagt hätte, dass man sich sein Einschreibebrief beim Metzger vom Edeka-Markt abholen kann, weil der die Postfiliale im Dorf jetzt übernommen hat, hätte man wohlmöglich auch gelacht.

Mobile Tans hört sich auf jeden Fall nicht besonders sicher an, ich würde über Handys garantiert keine TANs versenden. Gerade im Telefonbereich sind so viele Cracker (böse Hacker) unterwegs, dass man absolut vorsichtig sein sollte. Ich habe mal von einem Hacker gehört, der hat ein Telefon-Gewinnspiel gehackt und zwar so, dass er der 1. Millionste Anrufer war. Hier gibt es einfach noch zu viele Sicherheitslücken. Und was Emails angeht, braucht man gar nicht drüber zu reden!

Cheers
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Computerbild- und Planetopiawissen..... :lool:


Was macht denn der böse "Cracker" (böser Hacker) mit der SMS wo die TAN drin steht?

Problematisch wird die smsTAN-Nutzung, wenn
a) der PC kompromittiert ist und der Nutzer die in der SMS genannten Daten nicht kontrolliert oder
b) das Smartphone einen Trojaner hat und der Nutzer das Gerät sowohl für das Banking auch für den SMS-Versand nutzt. Dies wird von den Sparkassen-Apps und der Website zwar unterbunden, aber es gibt ja immer einen Weg, dies zu umgehen.