Hallo Andreas,
die sub-Files in den Dropbox-Ordner zu verlagern, ist angesichts aktueller Entwicklungen natürlich eine zwangsläufige Schlussfolgerung. Herzlichen Glückwunsch
Im Handbuch steht unter Pkt. 7.3, dass momentan die automatische Synchronisation noch nicht implementiert ist. Du bist da etwas vorsichtig, da der Abgleich natürlich schon seit geraumer Zeit realisierbar ist: Man lege einfach das Wallet (pardon, den Tresor natürlich) ins Dropbox-Verzeichnis, teile ggf. den Dropbox-Installationen auf allen in Frage kommenden Rechnern unter "Selektive Synchronisation" mit, auf welchen PCs man den Tresor nicht wünscht (z.B. auf allen Büro-PCs) bzw. wünscht (z.B. alle privaten Rechner) und schon kanns losgehen.
Das würde auch alles recht ordentlich funktionieren, wenn da nicht ein kleiner Haken wäre: Immer dann, wenn es nicht zu vermeiden ist, die HBCI-Schlüssel-Datei von verschiedenen Laufwerken zu lesen, funktioniert das Verfahren nicht. Hat man dem Tresor "A:\subsembly.fst" mitgegeben, funktioniert ein "B:\subsembly.fst" erst nach händischem Umstellen in den Einstellungen des jeweils anderen PCs.
Man könnte wohl die HBCI-Schlüssel-Datei auch noch der Dropbox anvertrauen, aber, ehrlich gesagt, soweit reicht mein Vertrauen dann doch nicht.
Ich habe natürlich -bevor ich hier angefangen habe, zu schreiben- auch die neue integrierte Dropbox-Funktion Subsemblies getestet: Wie zu erwarten, mit gleichem Ergebnis wie hier geschildert. Das Prinzip, den Tresor mit dem Verweis auf den Pfad der HBCI-Datei fest zu verschweißen, kann auch so nicht umgangen werden. Könnte man hingegen (beispielsweise) den Pfad zur fst-Datei in der "appinfo.ini" auf allen beteiligten Rechnern hinterlegen, wäre das Problem umgangen - das würde aber wohl eine prinzipiell geänderte Philosophie Subsemblies bedeuten.
Viele Grüße und alles Gute
Klaus