Hallo ans Forum,

ich lese immer wieder mal,dass die Banken das Verfahren HBCI Chip nur ungern unterstützen und sich aus Kostengründen gern davon trennen würden.

Wenn aber HBCI Chip eine Zukunft hat und jetzt auch noch der neue Personalausweis mit Online-Funktionalität hinzugekommen ist,würde ich wohl von CyberJack e-com auf CyberJack RFID Komfort umrüsten wollen.

Das Sicherheitskonzept dieses Lesers scheint mit hinreichend zu sein um ihm den nPA anzuvertrauen(Sichere PIN Eingabe)
Nicht auszudenken, wenn es durch einen unsicheren Leser zum Identitätsdiebstahl käme.

Seltsamerweise sind jedoch auch Leser ohne Tastatur vom BSI zertifiziert worden...

Meine Frage läuft also darauf hinaus,ob insbesondere die Sparkassen weiterhin zu dem Verfahren HBCI Chip stehen und es in die Zukunft führen wollen.(Z.B. Secoder)

Gruß
kragenbär

Meiner Meinung nach hat die HBCI/FinTS Chipkarte keine große Zukunft mehr. Sich aber heute schon eine Kaufentscheidung abzuleiten finde ich zu früh. Die Geräte sind im Vergleich zu ihrer Leistungsfähigkeit so preiswert, dass man darüber nicht lange nachdenken braucht. Selbst wenn sie 250,-- kosten würden und nur ein Jahr halten würden wäre das gemessen an der gewonnen Sicherheit immernoch günstig.

HBCI in seiner jetzigen Form wird noch bis 2015 unterstützt. Dann wird es von der elektronischen Signatur abgelöst.

Das sieht realistisch aus.


Nein, das garantiert nicht.