Hallo Joli,
keine Sorge, Du gehörst mit der Taktik "erst machen, dann lesen" zur Mehrheit der Anwender in der virtuellen bzw. realen Produktwelt. Egal ob es nun um ein zu vergebenes Passwort oder die Bedienung eines Kaffeeautomaten geht. Im Idealfall möchte man als Produkthersteller den Kunden so verwöhnen, dass er das Produkt ohne Bedienungsanleitung sofort selber nutzen kann.
Noch ein kleiner Hinweis in Sachen Passwort. Bei vielen Banken verhält es sich so, dass auf der eigentlichen Homebankingseite der Bank im Netz das Passwort im dazugehörigen Kennwortfeld auch mit mehr als den in der Regel geforderten fünf Zeichen eingegeben werden kann. Hier werden im Hintergrund die überschüssigen Zeichen sechs bis x einfach abgeschnitten und der Anwender merkt nicht, dass er ein zu langes Passwort eingegeben hat.
Wird nun aber vom Anwender nicht mehr die Homebankingseite im Netz genutzt, sondern eine auf dem PC installierte Homebankingsoftware, wird hier im Regelfall nicht mehr das Passwort von der Software automatisch abgeschnitten (die hat meistens ja keine Ahnung, wie lang das Passwort max. sein darf). Somit wird natürlich an den Bankrechner auch das „lange Passwort“ gesendet und schwubs kommt der Fehlerhinweis auf ein falsches Kennwort (welches allerdings auf der Hombankingseite im Netz noch wunderbar funktioniert)

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Viele Grüße
Ansgar