du hast eigentlich recht, aber es wäre auch etwas extremer denkbar. Nicht das wir nachher jemanden auf falsche Ideen bringen
Punkt 1
Die Verbindung zum Hersteller fällt ja nicht auf, weil das Programm ja beim Server regelmäßig nach Updates sucht und auch suchen muss. Es wäre sogar denkbar, z.B. den Updateserver durch eine Malware auszutauschen. Ein Grund warum z.B. die Programme inzwischen über gesicherte Server arbeiten und die Updates entsprechend gesichert ablaufen. Trotzdem gehört deswegen das Vertrauen in das Produkt dazu.
Punkt 2: Bei Sicherungstechniken ohne konkreten Auftragsbezug, also z.B. Chipkarte ohne Secoder, iTAN oder Signaturdatei sieht der Auftraggeber ja nicht, was er freigibt. Ein Programm könnte also sicherstellen, dass der Auftraggeber dies erst einmal nicht merkt.
Es ist also tatsächlich eine Vertrauensfrage. Dies fängt aber schon im Betriebssystem an und zieht sich im Grunde genommen durch sämtliche Programme, die auf dem Rechner (und auch Smartphone) im Einsatz sind.
Warum sollte z.B: ein Antivirenhersteller, der eine spezielle Browserabsicherungs für´s Banking anbietet, nicht weltweit am Tag X das Killerupdate einspielen und zuschlagen?
Gruß
Raimund