Die Postbank liefert einen "strukturierte Feldbelegung", sprich, im Datensatz sind Buchungstext, Name, Kontonummer, BLZ und Verwendungszweckzeilen in entsprechenden Feldern untergebracht.
Das Sparda-RZ liefert "unstrukturierte Feldbelegung", also nur "Zeilen". Sofern zu einer Buchung ein "Name" existiert, steht der bei Sparda-RZ immer in der ersten Zeile, wenn kein Name existiert, dann steht irgend etwas anderes in der erstn Zeile (z. B. bei Zinsbuchungen, Automatenabhebungen ect.). Bis vor einigen Jahren wurde die Kontoverbindung des "Gegners" garnicht geliefert, auf vielfachen Kundenwunsch hat man bei AUSGEHENDEN Überweisungen inzwischen die Kontoverbindung dazugepackt. Sprich, wenn es eine ausgehende Überweisung ist, dann steht Konto und BLZ immer in der LETZTEN Zeile.
Bei allen anderen Vorgängen wird die Bankverbindung des "Gegers" garnicht übermittelt (z. B. eingehende Zahlungen, Lastschriften ect.).
Somit ist eine automatische Befüllung der richtigen Felder eigentlich nicht möglich. Das Einzige was man guten Gewissens machen kann, ist, immer die Erste Zeile ins Namensfeld zu packen, wenn man damit leben kann, dass dann bei Zinsbuchungen der Zahler ein Herr ZINS ist und bei Automatenabhebungen eine Frau ECxxxxx. Achja, die Verwendungszweck-Zeilen sind bankseitig grundsätzlich 27 Zeichen lang (auch der Name). Das ist im deutschen Zahlungsverkehr derzeit so. Nächstes Jahr mit SEPA wird sich das übrigens dann ändern...
Grüße,
Michael