Hallo zusammen,

jedem sind mit Sicherheit die Prüfsummen im DTAUS-Format bekannt.
Ich ahbe eine Prüfsumme für die Datei, diese wird auf meinem Begleitzettel ausgegeben. Anschließend kann ich diese mit der vorgegebenen Prüfsumme aus GenoCash abgleichen.

Ergebnis die Datei ist nicht manipuliert.

Wie mache ich das unter SEPA?
Hash-Werte sind lediglich bei Rechenzentren zugelassen.

Es muss hier doch ebenfalls eine Möglichkeit geben.

Danke für eure Hilfe.

Gruß

Benny

Hallo Benny,

gar nicht. Bei SEPA gibt es -offiziell- keine Begleitzettel, keine Datenträgereinreichung und keine Prüfsummen.

Lediglich beim Verfahren für Service Rechenzentralen gibt es extra Format, mit dem man Hashwerte für die Aufträge ausgeben kann und damit die freizugebenen Aufträge kontrolleiren kann. Nur dieses Verfahren ist für den "Normalkunden" nicht vorgesehen.

Viele Grüße

Holger

Wie kann ich denn sicherstellen, dass meine erstellte Datei nicht manipuliert wurde.
Unsere WPs hatten das Thema bei der Vorprüfung bereits angerissen und erwarten bis zur Hauptprüfung eine Antwort.

Gruß

Benny

Moin,
nicht mit den Mitteln aus dem Zahlungsverkehr.
Organisatorisch durch 4 und mehr Augen Prinzip
oder technisch über manuelles Prüfen von HASH-Werten auf
Dateiebene (SHA-1, MD5 und ähnliches).

Od

Und um das auch deutlich zu machen:
Die Prüfsummen auf den bisherigen Begleitzetteln haben für alles getaugt nur nicht zum Sicherhstellen einer Manipulation. Nichts ist einfacher als eien DTAUS Datei zu manipulieren, ohne das der Begleitzettel sich ändert. Da muss man kein Hacker oder so sein, da reicht einfacher Dreisatz und Notepad.

Wenn Du wirklich sicher vor Manipulationen sein möchtest:
- Einreichen des Sammlers mit Transportunterschrift an die Bank
- Abruf der Auftragsdetails vom Bankrechenr zur Verteilten elektronischen Unterschrift
- Abgleich der zurück gemeldeteten Einzelposten mit der Liste der versendeten Aufträge und anschliessende Bestätigung des Auftrags mit einer 1. Unterschrift
- Abruf der Auftragsdetails vom Bankrechenr zur Verteilten elektronischen Unterschrift mit einer anderen Anwendung auf einem anderen PC
- Abgleich der zurück gemeldeteten Einzelposten mit der Liste der versendeten Aufträge und anschliessende Freigabe des Auftrags mit einer 2. Unterschrift

Dann bist Du relativ sicher, dass nichts manipuliert wurde....

Hallo Holger,

das beschriebene Verfahren ist sicher eine Möglichkeit, mittels einem zeitaufwändigen "Vielaugen-Prinzip" Manipulationen auszuschließen.

Mit windata professional 8 können die von Benny beschriebenen Risiken programmseitig vollständig ausgeschlossen werden.
Hierfür wurde mit dem letzten Update der SICHERE IMPORT implementiert. Über den SICHEREN IMPORT können Zahlungsdateien von jeder erstellenden Software vollautomatisch in windata professional 8 importiert werden. Die mit dem Zusatz "/Sicher" importierten Zahlungen, sind in windata professional 8 vollständig geschützt. Diese Zahlungen sind von keinem User veränderbar, lediglich löschbar!

Mittels dieser Funktion kann sich der User der dateierstellenden Software sicher sein, dass die ausgegeben Zahlungen garantiert nicht verändert zur Bank übertragen werden. Einzig die "Nichtübertragung" ist möglich, wenn der windata-User den Versand der importieren Zahlungen versäumt.

Die Beschreibung des SICHEREN IMPORTS für windata professional 8 ist hier vollständig beschrieben: http://windata.wiki/index.php?title=SICHERER_IMPORT

Euch ebenfalls viel Erfolg bei der SICHEREN Abwicklung des elektronischen Zahlungsverkehrs!

thomson, machst du gerade SEO/Backlinks für Windata? 6 mal den Namen genannt in so einem kleinen Beitrag, der hier garnichts verloren hat und auch noch direkt verlinkt sieht schon etwas merkwürdig aus......