Der Eintrag ist zwar schon eine Weile her, aber für künftige Leser noch ein Zuschlag:
Generell kann man ein und dieselbe Schlüsseldatei/Diskette mit beliebig vielen verschiedenen eFIN-Installationen verwenden, auch ohne Synchronisation, wenn man die Stammdaten z.B. per Menü Extras->Datensicherung übernimmt.
Eine Synchronisation ist zwingend erforderlich, wenn ein Duplikat einer Schlüsseldatei angelegt wird und zwar dann, wenn das Duplikat zum Einsatz kommen soll bzw. mal das Duplikat und mal das Original verwendet wird.
Duplikate sind aber eher als Archivierung sinnvoll (eine durchschnittliche Diskette geht nach ca. 9 Monaten intensiverer Nutzung oft kaputt)!
Wenn man nur zwei Rechner bedienen will, dann sollte man die Schlüsseldatei auf einem USB-Stick speichern und den Pfad entsprechend in den Bankverbindungseinstellungen auf das Laufwerk des USB-Sticks einstellen (Kann auf jedem Rechner unterschiedlich sein).
Kommt ein Duplikat zum Einsatz, dann wird mit der Synchronisation eine neue Kennung vom Banksystem abgerufen und gespeichert, somit wird der schon erwähnte Zähler (Signatur-ID) in Verbindung mit der neuen Kennung (Kundensystem-ID) vom Banksystem geprüft. Der Kenner ist
dann anders als bei der Original-Schlüsseldatei und somit dürfen die
Zähler kolllidieren.
Nochmal ein Beispiel:
Originaldisk mit Kennung X wird dreimal verwendet
Signatur-ID = 1
Signatur-ID = 2
Signatur-ID = 3
Kopie der Disk mit Kennung X und Verwendung (1x)
Signatur-ID = 4
Jetzt wieder Verwendung der Originaldisk mit Kennung X (2x)
Signatur-ID = 5
Signatur-ID = 6
Jetzt wieder Verwendung der KOPIE mit Kennung X (1x)
Signatur-ID = 5 (auf der Kopie war der Zähler noch auf 4)
---> Kennung X und Zähler 5 wurden schon einmal verwendet und das Banksystem meckert!
---> Synchronisation holt für die Kopie einen separaten Kenner Y und nun sind die Zähler unabhängig voneinander.