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Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

Plane Trennung von Santander und Quicken

Sylvia

Betreff:

Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 01.04.2014 - 22:32 Uhr  ·  #105105
Hallo zusammen,

die Santanderbank nervt mich immer mehr, so dass ich wohl mittelfristig wechseln werde. Ich weiß, daß hier keine Bankempfehlungen gegeben werden, mir geht es jetzt mehr um die Kriterien, anhand derer ich mich für eine andere Bank und ggf. Software entscheiden kann.

Momentan nutze ich Quicken 2009 deluxe mit HBCI mit Chipkarte (antik), Kartenleser ist ein Kobil TriBank Secoder 1, Betriebssystem Win 7 home 64 bit mit Kaspersky Internet security.

Ein Update auf Quicken 2014 kommt nicht in Frage, aber eine reine Onlinebanking-Software reicht mir definitiv nicht. Ich führe auch unsere Offline-Konten darin (Tagesgeld Advanzia, IngDiba, Firmen-KK, DKB-KK, Wüstenrot Prepaid-KK sowie die damit zwangsweise verbundenen Girokonten).
Wichtig ist mir die Möglichkeit, geleistete Zahlungen buchen zu können und dann mit Holen des Kontoauszuges ggf. Abweichungen festzustellen, regelmäßige Buchungen und damit die "Vorschau-Funktion". Ich meine damit, dass mich z. B. jährliche Zahlungen nicht "überraschen", sondern die Buchung automatisch im Kontenblatt erscheint und ich den zukünftigen Saldo sehe.
Cash Management klingt mir für unsere paar Kröten zu hochgestochen, aber letztlich geht es schon darum, eben nicht den vermeintlichen Rest aufs Tagesgeldkonto umzuschaufeln und dann *Überraschung* mit dem Girokonto im Dispo zu landen. Umbuchungen nutze ich auch intensiv, Wertpapiere sind zu vernachlässigen, die würde ich zur Not auch in Excel führen.
Ich hab mich noch nicht weit genug ins Handbuch eingelesen, fürchte aber, Subsembly würde mir nicht reichen. Wobei das Handbuch Stand 15.03.13 hat, seitdem hat sich doch noch einiges verändert?

Meinen Finanzkram regle ich grundsätzlich zu Hause, mobile Nutzung ist für mich also nicht wichtig. PIN/TAN-Verfahren finde ich hochgradig anstrengend, ich genieße den Komfort, nur mit einer PIN und der Chipkarte alles erledigen zu können. Damit kommen wir zur Gretchen-Frage: Sollte ich bei diesem Verfahren bleiben oder spricht etwas dagegen? Falls weiter Chipkarte, sollte ich nach einem bestimmten Kartentyp suchen? Wenn ja, nach welchem?

Sollte es ein Kriterium sein, an welches Rechenzentrum meine Bank angeschlossen ist? Gibt es Banken, die (im Gegensatz zur Santander) besonders "onlinebankingfreundlich" sind? Santander ist mir ja bekannt als Problemfall, aber z. B. von Sparda oder Haspa meine ich es auch schon gelesen zu haben.

Ein Girokonto bei der DKB habe ich ja zwangsweise sowieso schon. Es wäre also am einfachsten, dieses Konto auf Chipkarte umstellen zu lassen und dann "schleichend" umzuziehen. Ich kann halt nicht einschätzen, ob das die optimale Lösung ist.

Versteht mich richtig, mir geht es nicht um die billigste Lösung. Natürlich zahle ich auch Kontoführungsgebühren, wenn dem ein entsprechendes Mehr an Leistung gegenüber steht.

Ich habe sehr viel hier im Forum gelesen, aber stellenweise verstehe ich leider nur Bahnhof. Von Linux habe ich Null Ahnung und meine PC-Kenntnisse sind auch auf … äh… Blondinen-Niveau. Das hindert mich auch daran, jetzt wahllos Software zum Testen zu installieren, denn in der Registry rumfummeln um aufzuräumen… kann und werde ich nicht.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich bin für jeden Tipp dankbar :-).

Kalle2012

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 00:17 Uhr  ·  #105106
Es lohnt sich auf jeden Fall, die Banken nach ihrer HBCI - Unterstützung mit Chipkarte zu fragen. Denn dadurch wird den Instituten gezeigt das dies auch ein Kriterium sein kann.
Moneyplex braucht übrigens keine Registry - Einträge, denn es läuft z.B. auch wenn man mit einem USB-Stick von einem Rechner zum anderen wandert.

onlbanker

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 08:04 Uhr  ·  #105109
Insbesondere würde ich in deinem Fall darauf achten, dass die neue Bank möglichst alle von dir genutzten Kontoarten via FinTS (alter Begriff ist HBCI) anbietet, erstmal ganz unabhängig davon, ob es mit Chipkarte oder PIN/TAN geht. Beispiel: Deine DKB Visacard gibt es nicht in FinTS (hoffentlich vertue ich mich jetzt nicht, ansonsten sieh es als Beispiel), das heißt wiederum für dich, wenn die auch im Onlinebankingprogramm geführt werden soll muss das Programm sog. Screenscraping mit der DKB unterstützen, das wiederum tun aber die meisten Programme eben nicht, weil der Pflegeaufwand bei Screenscraping enorm ist. Bist du beispielsweise in Bayern ansässig sollte die Kreditkarte und auch das Bausparkonto bei jeder örtlichen Sparkasse per FinTS angeboten werden (unverbindliche Auskunft, aber ich meine, die FI Bayern kann das).

Also sollte dein Kriterum den Schwerpunkt auf die Onlinebankingfreundlichkeit der Bank(en) legen, die es vorher zu erfragen und womöglich vor dem endgültigen Umzug auch zu testen gilt! Denn es soll schon Berater gegeben haben, die aus Unwissenheit falsche Sachen versprochen haben, nur um das Konto zu kriegen. Und was nützt dir ein Tausendsassa Onlinebankingprogramm, wenn am Ende doch wieder nur die Hälfte der Konten darin auftauchen 8-)

Das ist ein relativ schwieriges Thema. Es gibt eine bestimmte Schnittmenge an Banken und Konten, eine Schnittmenge an Preisen und Gebühren, eine Schnittmenge an Sicherungsmedien und Verfahren (FinTS, EBICS, PIN/TAN, Chipkarte, Datei, Signaturkarte usw.) sowie eine Schnittmenge an Onlinebankingprogrammen mit ihren jeweiligen Funktionen. Je größer die gemeinsame Schnittmenge in der Mitte am Ende wird, desto zufriedener wirst du mit der Gesamtlösung sein. Aber da musst du dich leider ganz allein durchwurschteln :)
Wenn Fragen zum Onlinebanking und der Technik sind, einfach hier wieder fragen. Nur bitte keinen Banken- oder Gebührenvergleich hier anstarten.

Zecher_Hitman

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 08:51 Uhr  ·  #105110
Wenn ich das mal so dazwischen Fragen darf: Warum kommt für Dich ein Wechsel auf Quicken 2014 nicht in Frage? Ich habe das schon von ein paar anderen Quicken-Nutzern gehört, die an sich damit zufrieden sind, aber nicht auf die neue Version umsteigen wollen. Liegt es evtl. an einem anderen Lizenzmodell (jährliches Update oder so?) oder gibt es da andere Gründe.

Hab mich mit Quicken noch nicht beschäftigt, würde mich nur mal interessieren. Danke.

onlbanker

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 08:58 Uhr  ·  #105111
Zitat geschrieben von Zecher_Hitman
SEPA - Sicher Ein Problem Anderer

Der ist gut!!!! :bandit:

Sylvia

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 11:20 Uhr  ·  #105127
Zitat geschrieben von onlbanker

Insbesondere würde ich in deinem Fall darauf achten, dass die neue Bank möglichst alle von dir genutzten Kontoarten via FinTS (alter Begriff ist HBCI) anbietet, erstmal ganz unabhängig davon, ob es mit Chipkarte oder PIN/TAN geht. Beispiel: Deine DKB Visacard gibt es nicht in FinTS (hoffentlich vertue ich mich jetzt nicht, ansonsten sieh es als Beispiel), das heißt wiederum für dich, wenn die auch im Onlinebankingprogramm geführt werden soll muss das Programm sog. Screenscraping mit der DKB unterstützen, das wiederum tun aber die meisten Programme eben nicht, weil der Pflegeaufwand bei Screenscraping enorm ist. Bist du beispielsweise in Bayern ansässig sollte die Kreditkarte und auch das Bausparkonto bei jeder örtlichen Sparkasse per FinTS angeboten werden (unverbindliche Auskunft, aber ich meine, die FI Bayern kann das).


Ich verstehe, was du meinst, aber mein Ansatz ist ein anderer. Ich will ausschliesslich mit dem Girokonto (ok, das Depot hängt mit dran) umziehen, die DKB Visa steht z. B. nicht zur Disposition, ist unser elementares Standbein zur Bargeldversorgung. Deshalb ist es mir bzgl. der Software auch so wichtig, "zu Fuß" buchen zu können. Die Anzahl der Buchungen ist überschaubar und ich werde immer Konten zu verwalten haben, die nicht per FinTS funktionieren.
Du kannst mir jetzt Rosinenpickerei vorwerfen, aber die Hausbank als Rundum-Sorglos-Paket ist für mich ausgeträumt. Ständig wechselnde SB, die gerade die Ausbildung abgeschlossen haben, sollen mich in Sachen Geldanlage beraten? Zwangsläufig fokussiert auf hauseigene Produkte? Unsere Baufinanzierung habe ich schon vor 15 Jahren über die IngDiba abgewickelt, Hütte ist bezahlt, alles gut.

Zitat geschrieben von onlbanker
Also sollte dein Kriterum den Schwerpunkt auf die Onlinebankingfreundlichkeit der Bank(en) legen, die es vorher zu erfragen und womöglich vor dem endgültigen Umzug auch zu testen gilt! Denn es soll schon Berater gegeben haben, die aus Unwissenheit falsche Sachen versprochen haben, nur um das Konto zu kriegen. Und was nützt dir ein Tausendsassa Onlinebankingprogramm, wenn am Ende doch wieder nur die Hälfte der Konten darin auftauchen 8-)


Wie gesagt, der "Tausendsassa" muß vor allem "zu Fuß-Buchungen" bieten, damit ich eben die "Exoten" auch darin abbilden kann. Mein Vertrauen in "Berater" ist ohnehin... sagen wir mal euphemistisch... übersichtlich.

Zitat geschrieben von onlbanker
Das ist ein relativ schwieriges Thema. Es gibt eine bestimmte Schnittmenge an Banken und Konten, eine Schnittmenge an Preisen und Gebühren, eine Schnittmenge an Sicherungsmedien und Verfahren (FinTS, EBICS, PIN/TAN, Chipkarte, Datei, Signaturkarte usw.) sowie eine Schnittmenge an Onlinebankingprogrammen mit ihren jeweiligen Funktionen. Je größer die gemeinsame Schnittmenge in der Mitte am Ende wird, desto zufriedener wirst du mit der Gesamtlösung sein. Aber da musst du dich leider ganz allein durchwurschteln :)


Na ja, genau für so einen Erfahrungsaustausch gibt es ja Foren ;). Ich weiß jetzt, daß ich bei FinTS bleiben kann, nicht zwingend mit Chipkarte.
Dank Kalle weiß ich, dass ich Moneyplex ohne bleibende Spuren testen kann :).
Zitat geschrieben von onlbanker
Wenn Fragen zum Onlinebanking und der Technik sind, einfach hier wieder fragen. Nur bitte keinen Banken- oder Gebührenvergleich hier anstarten.

Nochmal, liegt mir fern.
Unklar ist mir jetzt noch, inwiefern die Anbindung meiner neuen Bank an das Rechenzentrum für mich von Bedeutung ist. Ich wohne in Dortmund, falls das irgendwie hilfreich ist.

@Hitman:
Quicken deluxe ist mir 75 EUR nicht gerade ein Schnäppchen, aber ich sag's gern nochmal: Mir geht es nicht um billig, sondern Preis/Leistung muß für mich stimmen. Bisher musste ich nicht jährlich updaten, war finanziell zu begrüßen, aber vor allem musste ich nicht umlernen. Ich bin absoluter Anhänger von never touch a running system.
Wenn ich jetzt lese, dass Quicken 2014 quasi kastriert wurde und ich künftig zum Update gezwungen werde, dann arbeite ich mich jetzt lieber in eine andere Software ein, bevorzugt von einer Firma, der ihre Kunden nicht völlig egal sind.

onlbanker

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 11:36 Uhr  ·  #105130
Zitat geschrieben von Sylvia
Ich weiß jetzt, daß ich bei FinTS bleiben kann, nicht zwingend mit Chipkarte.

Vorsicht, die beiden Begriffe gehören nicht zusammen. FinTS nennt sich das ganze Verfahren, Gegenstück wäre EBICS. Chipkarte ist innerhalb eines Verfahrens ein Oberbegriff für eine Gruppe von Sicherheitsmedien, Gegenstück wäre z.B. PIN/TAN oder Schlüsseldatei.

Zitat geschrieben von Sylvia
Unklar ist mir jetzt noch, inwiefern die Anbindung meiner neuen Bank an das Rechenzentrum für mich von Bedeutung ist. Ich wohne in Dortmund, falls das irgendwie hilfreich ist.

Das ist einfach beantwortet, das RZ einer Bank stellt die technischen Möglichkeiten zur Verfügung. Soll heißen, wenn z.B. das RZ GAD generell keine Kreditkarten in FinTS anbietet, kann es auch keine daran angeschlossene Volks- oder Raiffeisenbank, das heißt, dann nützt es i.d.R. nichts, einen Ort weiter bei der nächsten VB nachzufragen, denn die wird auch an der GAD hängen. Dann müsste man sich mal in Richtung Süden bei FIDUCIA Banken erkundigen. War nur ein Beispiel.

Sylvia

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 13:25 Uhr  ·  #105136
Hm... stimmt, jetzt dämmert's wieder. FinTS ist nur ein Kommunikationsprotokoll, richtig? Ebics ist für mich als schnöde Privatkundin eh keine Option.

Dann lautet die eigentliche Frage also, welches Sicherheitsmedium für mich das Mittel der Wahl ist. Ich vermute, Schlüsseldatei ist ähnlich komfortabel wie Chipkarte. Darf ich mir den Luxus der Bequemlichkeit leisten oder sollte ich wegen höherer Sicherheit ein anderes Verfahren bevorzugen? Wenn ja, welches? Ich las etwas vom Zwei-Schritt-Verfahren, hab aber nicht wirklich begriffen, welches der diversen Tan-Verfahren dahinter steckt. Mein Handy soll da bitte nichts mit zu tun haben und auf den Ärger mit dem Geflacker kann ich auch gut verzichten...

Kann ich irgendwo nachlesen, welche Leistungen die GAD bietet? Auf deren HP bin ich nicht wirklich klüger geworden. Ich denke, ich bin relativ bescheiden in meinen Ansprüchen: Kontoauszüge abholen und Überweisungen ausführen, Daueraufträge einrichten/ändern wäre schon Kür...

Zecher_Hitman

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 14:05 Uhr  ·  #105137
Zitat geschrieben von Sylvia

@Hitman:
Quicken deluxe ist mir 75 EUR nicht gerade ein Schnäppchen, aber ich sag's gern nochmal: Mir geht es nicht um billig, sondern Preis/Leistung muß für mich stimmen. Bisher musste ich nicht jährlich updaten, war finanziell zu begrüßen, aber vor allem musste ich nicht umlernen. Ich bin absoluter Anhänger von never touch a running system.
Wenn ich jetzt lese, dass Quicken 2014 quasi kastriert wurde und ich künftig zum Update gezwungen werde, dann arbeite ich mich jetzt lieber in eine andere Software ein, bevorzugt von einer Firma, der ihre Kunden nicht völlig egal sind.


Ok, danke. Klingt aber so, als hättest Du die 2014 nicht wirklich selbst einmal getestet!?

Die Quicken-Kunden, mit denen ich bis jetzt geredet hat, haben immer von besonderen Funktionen geschwärmt, die Quicken bietet und ich suche halt immer noch jemanden, der mir aus seiner Erfahrung sagen kann, im Neuen gibt es die und die Funktionen nicht mehr, darum ist es für mich keine Alternative.

"Never touch a running System!" funktioniert in der heutigen Zeit aber nun einmal nur noch sehr bedingt, was nicht bedeutet, dass ich das toll finde. ;) Dazu ist die ganze EDV viel zu sehr in Aktion.

Sylvia

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 14:21 Uhr  ·  #105139
Du hast natürlich Recht in beiden Punkten ;). Ich müsste flexibler sein und ich habe Quicken 2014 nicht selbst getestet. Mir hat es völlig gereicht, die Rezensionen bei Amazon zu lesen. Wie gesagt, ich bin nicht bereit, den aufgerufenen Preis für eine geringere Leistung zu zahlen, geschweige denn für eine beworbene App, die man dann erstmal wieder totgelegt hat, weil sie offensichtlich nicht funktioniert hat. Auf Bananensoftware (reift beim Kunden) für teuer Geld hab ich keinen Bock (reicht mir schon, dass ich im Job mit SAP geschlagen bin...).

onlbanker

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 16:01 Uhr  ·  #105148
Zitat geschrieben von Sylvia
Ich vermute, Schlüsseldatei ist ähnlich komfortabel wie Chipkarte.

Wenn es ein Verfahren ohne Karte ist sogar noch komfortabler, weil es nur eine Datei auf der Festplatte und ein Passwort im Kopf gibt. Kein Kartenleser, keine Karte, kein Treiberärger.

Zitat geschrieben von Sylvia
Darf ich mir den Luxus der Bequemlichkeit leisten oder sollte ich wegen höherer Sicherheit ein anderes Verfahren bevorzugen? Wenn ja, welches?

Die Frage ist, ob es die Bank anbietet. Sparkassen haben das z.B. generell garnicht im Angebot bei FinTS.

Zitat geschrieben von Sylvia
Ich las etwas vom Zwei-Schritt-Verfahren, hab aber nicht wirklich begriffen, welches der diversen Tan-Verfahren dahinter steckt. Mein Handy soll da bitte nichts mit zu tun haben und auf den Ärger mit dem Geflacker kann ich auch gut verzichten...

Zweischritt sind alle neueren TAN-Verfahren. Zweischritt, weil nach der Auftragseinreichung (1. Schritt) noch eine TAN-Abfrage kommt (2. Schritt)

Zitat geschrieben von Sylvia
Kann ich irgendwo nachlesen, welche Leistungen die GAD bietet? Auf deren HP bin ich nicht wirklich klüger geworden. Ich denke, ich bin relativ bescheiden in meinen Ansprüchen: Kontoauszüge abholen und Überweisungen ausführen, Daueraufträge einrichten/ändern wäre schon Kür...

Da letztlich die einzelnen Banken entscheiden, welche technisch möglichen Produkte sie auch ihren Kunden anbieten muss man immer bei der Bank nachfragen, nicht beim RZ. Es kann jedoch von Vorteil sein zu wissen, an welchem RZ eine Bank hängt, weil dann viele Dinge von vorn herein schon klar sind.

Sylvia

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 22:00 Uhr  ·  #105168
Danke, das hat mir enorm weitergeholfen. Ich glaube meine neue Bank gefunden zu haben, sie bietet "HBCI mit elektronischer Signatur" oder mit Chipkarte an und ist an die Fiducia angeschlossen. Jetzt muß ich mich in Sachen Software schlauer machen, da diese für die Signatur RDH-10 oder für die Chipkarte RDH-7 beherrschen muß.

onlbanker

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 22:22 Uhr  ·  #105169
Bei Fiducia war was wegen der elektr. Kontoauszüge, was dich als Privatkundin interessieren dürfte: http://www.onlinebanking-forum.de/forum/topic.php?t=15980 und http://www.onlinebanking-forum.de/forum/topic.php?t=15390
und bezüglich der Dokumentation von eingereichten Sammelaufträgen: http://www.onlinebanking-forum.de/forum/topic.php?t=15896 und http://www.onlinebanking-forum.de/forum/topic.php?t=15389
Aber meistens ist es ja nur noch halb so wild, wenn man vorher weiß, worauf man sich einlässt :)

Sylvia

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 22:37 Uhr  ·  #105173
Mit dem Thema des echten Abrufs elektronischer Kontoauszüge habe ich mich noch gar nicht beschäftigt, ich tendiere im Moment noch schwer dazu, weiter den Kontoauszugsdrucker zu bemühen...

Was die Sammelaufträge betrifft, ich trau mich kaum es zuzugeben, aber: Ich weiß nicht mal, was das ist :whistle: . Wenn ich tatsächlich mal mehrere Überweisungen an einem Tag vorzunehmen habe, dann werden die aus Quicken zwar in einem Rutsch gesendet, aber welchen Vorteil hätte ein Sammelauftrag?

Kalle2012

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 02.04.2014 - 23:52 Uhr  ·  #105177
Ob ein Sammelauftrag von Vorteil ist, das hängt von den Gebühren ab die von der Bank für einen Auftrag genommen werden und ob man trotz des Sammelauftrags die Einzelposten im Kontoauszug sehen kann.

onlbanker

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 03.04.2014 - 06:44 Uhr  ·  #105178
...und ob man bei Einzelaufträgen jeden einzelnen freigeben muss, wie es z.B. bei einem PIN/TAN-Verfahren nötig wäre. Bei Chipkarte ist das nicht der Fall.

Sylvia

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 03.04.2014 - 10:07 Uhr  ·  #105179
Ah... das erklärt, warum das bisher für mich kein Thema war und wohl auch künftig keins werden wird. Danke :).

infoman

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 09.04.2014 - 10:31 Uhr  ·  #105384
Quicken Deluxe 2014 Vollversion lauffähig bis 31.12.2014 aktuell auf der DVD der CHIP 5/2014

Sylvia

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 09.04.2014 - 11:05 Uhr  ·  #105387
Danke, aber ich bin knapp davor, Banking 4 W zu "heiraten" *g*. Schmerzlich fehlen wird mir wohl nur die Funktionalität der "Umbuchung", aber bei so einem engagierten Entwickler hege ich die Hoffnung, dass die vielleicht später noch mal implementiert wird. Wenn nicht... einen Tod muß man eben sterben...

onlbanker

Betreff:

Re: Bitte um Rat bei Neuaufstellung meines Homebanking

 ·  Gepostet: 09.04.2014 - 11:44 Uhr  ·  #105392
Zitat geschrieben von Sylvia
Schmerzlich fehlen wird mir wohl nur die Funktionalität der "Umbuchung",

Was ist für dich eine "Umbuchung"? Meinst du den Geschäftsvorfall SEPA Übertrag? Den kann Banking 4 aber garantiert!