Es passiert recht schnell, dass Moneyplex einfriert. Z.B. wenn bei der Datenübertragung zu einer Bank irgendetwas schiefgeht.
Es kann diese Fehler nicht abfangen, sondern bleibt in der Liste der auszuführenden Aufträgen stehen und der Benutzer kann dann manchmal mittels
der Abbrechen Funktion "wollen Sie wirklich... kann Datenverlust zur Folge haben..." Moneyplex beenden.
Manchmal hilft aber auch nur noch ein kill.

Wie kann der Benutzer beim Einfrieren richtig reagieren und insbesondere herausfinden, woran Moneyplex gerade gestolpert ist?

Oftmals lässt sich Moneyplex anschliessend nicht mehr starten, bis das System neu gebootet wurde. Das stellt sich dann wie folgt dar:
grep moneyplex findet keine Treffer, nach einem erneuten Start erscheint dann das Logo von Moneyplex und verschwindet wieder.
Die eigentliche Oberfläche erscheint nicht. Dafür verbleibt dann wieder ein Rest von Moneyplex im Speicher, denn man wieder killen kann.

Haben andere dieses Problem auch schon einmal beobachtet und konnten die Ursache oder eine Abhilfe dazu herausfinden?

Es wäre super, wenn Moneyplex Fehler melden und abfangen könnte und auch prüfen könnte, ob eine Instanz schon läuft.
Sowas geht eigentlich in fast jeder Programmiersprache, kann man soetwas nicht auch in Delphi programmieren?

Moneyplex 12 (Linux)

Man kann im Moneyplex ein technisches Protokoll erstellen lassen. Aus diesem kann der Hersteller dann möglicherweise Rückschlüsse auf die Ursache ziehen, wenn man es dem Support zur Verfügung stellt.

http://wiki.matrica.com/index.php/Protokoll_erstellen

Probleme beim Start von Moneyplex können mit Fehlern im Datenbestand zusammenhängen.

Hier ist beschrieben wie man eine Datenprüfung durchführt: http://wiki.matrica.com/index.php/Datenpr%C3%BCfung

Wichtig: Vorhandene Backups sollte man vorher sichern, denn die Verwaltung der Sicherungen geht nicht nach Zeit sondern nach der Anzahl.

Vielen Dank. Die Datenprüfung habe ich wie beschrieben durchgeführt. Alle Einträge waren "OK"
Die Protokolldateien *.rup habe ich gefunden. Leider sind sie nicht im Klartext lesbar. Hat schon jemand geschafft, den Inhalt zu entschlüsseln?

Die Matrica Hotline hatte mich früher einmal bei einem Problem darum gebeten, den ganzen Ordner mit den *.rup Dateien zuzusenden,damit man mein Problem analysieren könne. In einem späteren Telefonat wurde mir gesagt, dass in diesen Dateien alle Übertragenen Daten enthalten sind.
Ich weiß nicht, was nun wirklich darin steht, aber ich würde nie ein Logfile von der Software, dass ich nicht selbst einsehen kann anderen zugänglich machen. Am Ende stehen da noch Beträge, Kontonummern oder PINs drin...

Das technische Protokoll ist aus Sicherheitsgründen verschlüsselt und kann soweit ich informiert bin nur vom Hersteller ausgepackt werden. Beträge und Kontonummern sind darin enthalten, die PINs aber wohl eher nicht.

Nachtrag: PINS sind definitiv nicht im Protokoll enthalten