Hallo zusammen,

dieser Tage habe ich einen unter VR-NetWord verwalteten Dauerauftrag vorzeitig an die Bank übermittelt, damit dieser während meines Urlaubs von der Bank zum gewünschten Termin ausgeführt wird. Leider wurde der Auftrag aber dann sofort gebucht, und nicht wie ich eigentlich gehofft hatte, in eine "bankverwaltete" Terminüberweisung umgewandelt. Habe ich was falsch gemacht bzw. übersehen, oder erwarte ich einfach zu viel?

Ich verstehe das so, dass der DA sofort ausgeführt wird. Ansonsten hättest Du den DA ändern (z.B. neuen DA ein Monat später) und eine Terminüberweisung (zum geplanten DA-Termin) an die Bank erstellen müssen. Diese werden bei mir dann von der Bank zum gewünschten Termin auch ausgeführt. Grüße

Wieso sollten Daueraufträge mit Terminangabe sofort ausgeführt werden? Der Auftrag heisst doch Dauerauftrag weil er mehrfach mit den angegebenen Daten (z.B. monatlich am 15. des Monats) von der Bank ausgeführt werden soll.
Somit kann es sich nur entweder um einen Erfassungs- oder einen Softwarefehler handeln.

"habe ich einen unter VR-NetWord verwalteten Dauerauftrag vorzeitig an die Bank übermittelt, damit dieser während meines Urlaubs von der Bank zum gewünschten Termin ausgeführt wird"
Der DA, z.B. zum 15ten, wird am 2ten an die Bank übermittelt. Der Elch geht davon aus, dass dieser ein DA bleibt und zum 15ten ausgeführt wird. Meiner Meinung nach hat er aber eine Überweisung draus gemacht und hätte auch den 15ten als Termin angeben müssen um einen TA zum 15ten zu erstellen. So habe ich das verstanden. Der DA der Software käme wieder zum übernächsten 15ten. Klar würde dies, wenn es sich um einen bei der Bank hinterlegten DA handeln würde. Der Elch hat entweder eine Überweisung in diesem Sinne erstellt oder den DA auf den 2ten geändert. Das würde ich erst einmal prüfen bevor ich einen Fehler bei der Software vermuten würde. Müsste halt der Elch noch einmal etwas dazzu sagen. Grüße

Hier wird der Begriff "Dauerauftrag" von elch falsch interpretiert, es ist aber durchaus verwirrend.

Er hat bereits geschrieben, das der "Dauerauftrag" in der VRNW verwaltet wird, da ist das dann kein "Dauerauftrag" im klassischen Sinne, sondern sollte eher als wiederkehrende Zahlung interpretiert werden. Bei den wiederkehrenden Zahlungen kann der Anwender entscheiden, wann der Auftrag zur Bank geschickt wird, allerdings wird dieser dann sofort ausgeführt. Aber es besteht die Möglichkeit, hier eine terminierte Zahlung an die Bank zu schicken.
Wird ein klassischer Dauerauftrag gewünscht, muß bei der Anlage das Feld "Bankverwaltet" ausgewählt und die Zahlung direkt zur Bank geschickt werden. Dann wird daraus ein klassischer Dauerauftrag und die Ausführung von der Bank erfolgt zum gewünschten Termin - also z.B. zum 15. eines Monats.

fujisan hat die in diesem Fall notwendige Vorgehnsweise bereits richtig beschrieben bzw. angedacht. Die sauberste Lösung ist hier:

Das Datum der nächsten Ausführung z.B. um einen Monat nach oben verändern und speichern. Danach kann eine Kopie der bestehenden "wiederkehrenden Zahlung" angelegt und entsprechend bearbeitet werden. Also: Einmalig, gewünschter Termin und wichtig :"bankverwaltet". Diese einmalige Zahlung jetzt zur Bank übertragen (daraus wird dann ein terminierter Auftrag) und am gewünschten Zahlungstermin schickt die Bank den Auftrag weg - soweit Deckung etc. gegeben sind.
Im nächsten Monat greift dann wieder die erfasste "wiederkehrende Zahlung" in der VRNW und elch kann diese Zahlung, wie gewohnt, am entsprechenden Termin an die Bank schicken.

Ich beobachte das Ganze hier schon eine Weile. Ich denke man kann das in einen Satz zusammenfassen:

Der Nutzer meinte, dass eine vorzeitig versendete programmverwaltete wiederkehrende Zahlung dann als TERMINÜberweisung an die Bank gesendet wird und dort bis zum Wunschtermin liegenbleibt. Dem ist aber nicht so, sie wird als normale Einzelüberweisung versendet und deswegen sofort ausgeführt.

Wenn man also das will, was der Nutzer wollte, dann muß man diese zu versendende Überweisung vor der Versendung in eine Terminüberweisung ändern.

Exakt. Wenn man das programmverwaltet machen würde, hätte man eine doppelte terminierte Überweisung. Die Erfahrung aus den SEPA Lastschriften (die immer bankverwaltet terminiert sind), zeigt, dass mit dem Handling so einer doppelten Terminierung die meisten Anwender und die meisten Banker in der Praxis überfordert sind.

Viele Grüße

Holger

Die meisten Banker auch? Au weia

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen, leider hatte ich die eMail-Benachrichtigung bei neuen Antworten nicht gesetzt, habe mit dem neunen Layout der Homepage noch so meine Schwierigkeiten.

Es ist in der Tat so, dass ich den Dauerauftrag nicht „bankverwaltet“ anlegen möchte. Auch wenn der vorzeitige Versand sicherlich nicht allzu oft bei mir auftritt, werde ich das vorgeschlagene Vorgehen mal testen.

Danke und Grüße von elch