Hallo,
ich möchte den EBICS-Key aus einer SFirm-Instanz (Dateiname "sfeuv1.key") in Banking4W nutzen.

Das System kann den Key nicht einlesen und bricht mit Fehlermeldung ab.

Gibt es eine Möglichkeit den Key zu konvertieren/zu nutzen?

Viele Grüße,
Harald Elsperger

Hallo Harald.

Normalerweise nein. Das klappt eigentlich nie bei unterschiedlichen Anwendungen - wegen der Verschlüsselung und Ablage. Innerhalb eines Softwareherstellers kann es funktionieren - so bei SFirm und EBICS-Signature.

Aber nicht übergreifend. Daher wirst Du nicht umhinkommen, Dich bei Deiner Bank zurücksetzen zu lassen und in Banking4W neu zu initialisieren.

Grüße
Guido

Hallo Guido,
danke für die Antwort, den StarMoney-Key kann man ja importieren/nutzen.
(das ist ja wirklich sehr cool, gerade für Dienstleister wie uns ...)

Ich dachte es hat sich evtl. schon jemand die Arbeit für den SFirm-Key gemacht.
Zurücksetzen wäre nicht so schön, ich wollte den Key nur temporär (parallel in beiden Programmen) nutzen.

Harald

"Jemand die Arbeit gemacht"? B4W ist keine Open-Source-Software, wo irgendwer mitarbeiten kann, das ist eine normale Kauf-Software. Somit könnte nur der Hersteller irgendwelche Funktionen einbauen. Für S-Firm hat er es aber nicht gemacht bisher, da es wohl nicht all zu viel Fälle gibt, wo Nutzer so verschiedene Softwaren, die in so verschiedenen Ligen spielen, wie Sfirm und B4W, umsteigen oder sie gar gleichzeitig nutzen wollen. Da lohnt der Implementations-Aufwand einfach nicht. Bei Starmoney und B4W ist das schon etwas anders, die Programme sind von der Klasse her ähnlich, da gibts sicher Umsteiger.

Somit ist das, was Du eigentlich willst, nicht machbar. Was aber möglich ist: Lasse Dir von der Bank einen zweiten EBICS-Benutzer einrichten, für den erzeugst Du dann einen B4W-Key. Dann kannst Du einen Benutzer mit Sfirm und einen mit B4W nutzen. Andere Möglichkeit gibt's nicht.

Hallo,

das größte Problem bei der Unterstützung von fremden Schlüsseldateiformaten ist, dass diese normalerweise nicht öffentlich dokumentiert sind und als Betriebsgeheimnis des jeweiligen Herstellers anzusehen sind.