Ich habe einen Kunden der VR-Networld (unbekannte Version) nutzt und von der VoBa eine vorkonfigurierte Chipkarte. Ausserdem hat er DB-Dialog mit der von der Deuba gelieferten HBCI-Chipkarte eingerichtet. Da dabei ein INI-Brief gedruckt wurde, gehe ich davon aus, dass dass eine RSA-Chipkarte ist.

Nun soll eine Bank, die mit HBCI-Schluesseldiskette arbeitet mit in VR-Networld eingebunden werden. Es ist kein Diskettenlaufwerk vorhanden.
Kann die Software die mit DB-Dialog erzeugte RSA-Chipkarte lesen und die neue Bankverbindung hinzufuegen ?

Hallo leutnant


Eine RSA Chipkarte ist es garantiert, da die DeuBa keine DES Karten unterstützt. Wenn es eine Blankokarte ist (wird es wahrscheinlich sein) sollte die Karte auch in der VR-NetWorld Software (ab Version 2.0) funktionieren



Da verstehe ich nicht so ganz, was die HBCI Schlüsseldiskette mit der Chipkarte aus db Dialog zu tun hat!?

Wie schon geschrieben, die Chipkarte solltest Du übernehmen können.
Eine Schlüsseldatei aus db Dialog wird aber aufgrund der unterschiedlichen Formate nicht funktionieren.

Um mit eine Schlüsseldatei (*.key) arbeiten zu können benötigst Du kein Diskettenlaufwerk. Die Datei kann auch auf jeden anderen Wechselträge auf einem beliebigen Pfad abgelegt werden.

Gruß

Holger

Da Banken die mit einem RDH-keyfile arbeiteten genauso gut mit einer RSA-Chipkarte bedienen kann, will ich der vorhanden RSA-Chipkarte die neue Bank hinzufuegen. Meine Frage bezog sich auf die Fähigkeit von VR_Networld RSA Chipkarten in dieser weise anzusprechen. In dem neuen Kernel von PPI, der z.B. in Sfirm32 ab der Version I Sp1 zum Einsatz kommt ist die Unterstuetzung von RSA-Chipkarten der herkoemmlichen Art nicht mehr vorhanden. Wenn ich der Kundin es ersparen kann fuer jede Bank ein eigenes Sicherheitsmedium zu benutzen wuerde ich es natuerlich gerne tun.
Ansonsten werde ich natuerlich auf eine der von Dir gennannten Alternativen zurueckgreifen.
Gruss

Passt zwar nicht hierhin, aber es ist keine korrekte Aussage. Der PPI Kernel wird von SF32 erstmals auch für Karte/Disk verwendet, so wie in der VRNW und auch in HC/PC schon länger. Lediglich die Unterstützung für die veralteten BDB SPK 2.2 Karten ist dadurch weggefallen, denke aber nicht das großartig Kriegsentscheidend ist. Die 2.3er und alle anderen denkbaren laufen einwandfrei (weiter). Zudem werden alte Karten weiterhin mit dem alten Kernel bedient.

Zur eigentlichen Frage:
Du willst dem bestehenden Schlüssel der Deuba-Karte nur einen weiten Bankverbindungsdatensatz verpassen und somit auch die Raiba bedienen?
Sollte mithilfe einer Schlüsseländerung eigentlich funktionieren, die Frage ist nur ob die VRNW das so unterstützt. Genug Speicherplätze hat eine Karte für solche Fälle ja...
Wir fragen Holger...

Hallo Cap


Sowie ich es verstanden habe, soll einfach eine weitere Kennung für die RaiBa auf die unpersonalisierte Karte aufgebracht werden. Das sollte wie schon erwähnt problemlos funktionieren.

Bei der Karte der DeuBa, kenne ich bisher nur den Stolperstein, dass die Karte bei er Ersteinrichtung eine 6-Stellige Initiale Pin verlangt, während die anderen unpersonalisierten Karten eine 5 stellige PIN erwarten.

Entsprechende Hinweise stehen aber in der Installationsanleitung.

Gruß

Holger