Das liegt letztendlich an der DKB und daran, WANN Du die Abrufe tätigst. Mir ist schon wiederholt negativ aufgefallen, dass die DKB die UMSÄTZE und den SALDO der Kreditkarte im Web (und da kommen die Daten von B4W mangels Zugriffsmöglichkeit via HBCI ja her) in der Nacht nicht gleichzeitig aktualisieren. Mitunter sind da schon neue Umsätze dazugekommen und der Saldo, der ausgewiesen wird, ist noch der alte. Irgendwann später - oft erst am nächsten Morgen - wird dann der Saldo angepaßt. Mir ist es sogar schon mal vorgekommen, dass der Saldo über 24 Stunden nicht mit den Buchungen übereingestimmt hat. Auch kommt es vor, dass der Nullsaldo INNERHALB des Tages stattfindet, zum Ende des Buchungstages aber schon wieder ein Saldo besteht. Muster hierfür sind die Zins- und Steuerbuchungen: Die Zinsen werden an Tag x eingebucht, die Steuern werden einen Tag später eingebucht, allerdings mit dem selben Datum und Valuta wie die Zinsen. Wenn man also am Tag der Zinsbuchung abruft und dann nochmal am Tag danach, dann wird das schon wieder wackelig. Das Ganze scheint der DKB durchaus bewußt zu sein, denn es wird überall betont, dass es sich dabei nur um eine Umsatzübersicht handelt und nicht um Abrechnungen...
Somit kann die Software es nicht besser, weil die Datenbasis wackelig ist. Einzige Möglichkeit, wirklich gesunde Daten in der Datenbank zu haben ist, regelmäßig einen größeren Bereich der Daten rückwärts zu löschen und neu abzurufen. Hintergrund: Alle Daten die sagen wir eine Woche alt sind, sind wohl "fest" (wirklich sind sie das eigentlich erst, wenn sie wirklich in der Monatsabrechnung abgedruckt worden sind) und dann paßt alles. Solang noch rückwirkende Änderungen vorgenommen werden können in den einzelnen Buchungstagen (und das kann auch passieren, wenn ein Händler einen Umsatz erst sehr spät einreicht, der wird dann mit dem Belastungsdatum nachträglich reingemischt), ist das Konstrukt nicht zuverlässig.