Zitat geschrieben von Captain FRAG
Hallo Rainer!
Grundsätzlich ist die Unterstützung der höchstmöglichen Segmentversion aber keine Pflicht für die Bank, viel mehr müssen die Programme das intelligent regeln und auch ältere unterstützen. Dazu sind pro HBCI Version auch die älteren Segmente wieder definiert (denke 3,4 und 5 sind für HKSAL unter 2.20 zugelassen).
Es ist sogar möglich, dass eine Segmentversion, die erst in HBCI 2.2 definiert wurde, von der Bank bereits in der HBCI-Version 2.1 angeboten wird. Segmentversion und HBCI-Version sind vollständig von einander entkoppelt worden.
Dies gilt allerdings nur für Geschäftsvorfälle, nicht für administrative Segmente und auch nur zurück bis zur Version 2.01.
Generell muss ein Kundenprodukt dynamisch auf die vom Kreditinstitut übermittelten erlaubten Segmentversionen reagieren und je nach HBCI-Version die entsprechende auswählen.
In diesem Fall scheint es mir einfach, dass bei Quicken die Segmentversionen hard-codiert wurden, d.h. z.B:
wenn HBCI 2.1, dann HKSAL-4
wenn HBCI 2.2, dann HKSAL-5
Das funktioniert natürlich nicht, wenn die Bank die Version 5 nicht unterstützt und HBCi 2.2 verwendet wird. Dass sie das nicht tut geht aus den BPD hervor.