Um die Frage nach den unterstützten Banken endgültig und erschöpfend zu beantworten habe ich unter http://subsembly.com/de/finbanks.html eine komplette Liste aller unterstützten Banken bereitgestellt.

Und um weiteren Fragen vorzugreifen: Folgende Banken gehen mit der Version 2.2.3 nicht:

ING Diba (kein HBCI)
DAB Bank (kein HBCI)
Citibank (kein HBCI)
Apotheker & Ärztebank (kein HBCI)
SEB (nur HBCI mit RDH Chipkarte)

Folgende Banken gehen nur mit einem PC/SC kompatiblen Chipkartenleser am Pocket PC:

1822direkt

Ab Heute gibt es die neue FinPocket Version 2.1. In dieser Version wird jetzt auch die Postbank unterstützt!

Bedeutet dies, dass man die PoBa-Konten ab sofort per FinTS abfragen kann? Oder handelt es sich hierbei um die proprietäre XML Schnittstelle der PoBa?

Gruß
Daniel

Es handelt sich um die Postbank XML Schnittstelle. Auf FinTS wollte ich nicht mehr warten.

Hallo,
habe die Beschreibung des Programms im neuesten PocketPC-Magazin gelesen und sofort runtergeladen. So etwas suche ich seit längerer Zeit.
Jedoch wird meine Bank (Raiffeisenbank Bretzfeld-Neuenstein, BLZ 60069680) nicht unterstützt. Am Internet-Banking kann ich jedoch teilnehmen. Eine Anfrage bei der Bank brachte mich auch nicht weiter. Gibt es also einen Unterschied zwischen dem Internet-Banking und der Möglichkeit, sein Konto über FinPocket 2 zu führen?
Vielen Dank,
Martin

Die genannte Raiffeisenbank wird von FinPocket schon unterstützt. Allerdings ist es erforderlich dass man hier das HBCI RDH-Verfahren mit Schlüsseldatei verwendet. Wie Sie eine Schlüsseldatei anlegen ist im Handbuch ausführlich beschrieben.

Also...... ich hab ein Konto bei der haspa und eines bei der 1822direkt. Haspa funktioniert reibungslos (Ein Traum geht in Erfuellung!!! Seit Ende 2001 & meinem ersten PPC wuensche ich mir das schon!)
Aber wie ist es zu verstehen, dass Du hier oben sagst "geht nicht" und dann die 1822 nennst, andererseits auf der kompletten Liste: "Das DDV Verfahren wird nur in Subsembly FinPocket 2 und nur zusammen mit einem am Pocket-PC angeschlossenen PC/SC kompatiblen Chipkartenleser unterstützt" steht und ein Haekchen bei der 1822 ist.
Das macht mir Hoffnung, das es doch irgendwie gehen muesste, halt mit einem "am Pocket-PC angeschlossenen PC/SC kompatiblen Chipkartenleser"
Nur wo finde ich einen solchen chipkartenleser??? Oder ist da wirklich sowas krummes wie iPaq > PCMCIA-Jacket > Cardman4000 - Treiberproblem und kein Schritt weiter mit gemeint???
Ich moecht so gern!!!!

Die Liste ist noch von FinPocket Version 2.0.2 und inzwischen mit FinPocket 2.1.2 nicht mehr ganz aktuell. Die Postbank geht seit der Version 2.1 ohne Einschränkungen. Die 1822direkt und die StSpk München (und viele andere Sparkassen) gehen seit der 2.1.1 nun mit dem DDV Chipkartenverfahren.

Das mit den PC/SC kompatiblen Chipkartenlesern ist leider nicht ganz einfach. Angeblich kann man bei den neuen Pocket PCs mit USB Hostschnittstelle einen USB Chipkartenleser mit Windows CE Treibern anschließen. Das habe ich aber selbst - mangels passenden Pocket PC - noch nicht ausprobieren können.

In jedem Fall funktioniert der SpringCard-CF Chipkartenleser für den Compact Flash Slot (Siehe http://www.esysco.ch/leser/pocket_pc/index.html). Diesen habe ich selbst und nutze ihn für die Entwicklung. Dieser Leser hat aber den gravierenden Nachteil, dass er nur schwer erhältlich und sehr teuer (ca. 300 Euro) ist.

Ich versuche schon seit einiger Zeit mit den Herstellern günstige Angebote zu organisieren - aber das Interesse dafür ist leider sehr gering.

OK, da mangelt's mir dann am gleichen PPC - noch... Und mein lieber iPaq hat ebenfalls keinen CF Slot... snif...
Aber Danke, jetzt hab ich wenigstens Klarheit.
Da mein iPaq bereits kurz vorm Rentenalter ist, werde ich da jetzt auch nix neues mehr fuer anschaffen :roll:
Toll zu wissen, das da jemand ist, der Antworten gibt!
Danke

Eine andere hoffnungsvolle Spur hab ich noch aus dem Handuch:
"FinPocket kann keine HBCI Chipkarten nutzen, deshalb sollten Sie bei Beantragung des HBCI Zugangs bei Ihrer Bank darauf achten, dass Sie keine Chipkarte bekommen. Wenn Sie bereits eine HBCI Chipkarte haben, müssen Sie einen neuen (zusätzlichen) HBCI Zugang beantragen und diesen neuen Zugang dann mit einer Schlüsseldatei einrichten."
Das hoert sich ja fast so an, als muesste das immer und in jedem Fall / Bank gehen.
Der allgemeine Support der 1822 wusste da aber nix von und hat mich an den online support verwiesen, und da warte ich noch gespannt auf eine Antwort....
Wie ist das also zu verstehen? :noidea:

Mit Dank vorweg

Tanja

Das muss ich im Handbuch noch klarer formulieren. Korrekt wäre: "FinPocket kann keine RDH HBCI Chipkarten nutzen deshalb sollten Sie bei Beantragung des HBCI Zugangs bei Ihrer Bank darauf achten, dass Sie keine Chipkarte bekommen. Wenn Sie bereits eine RDH HBCI Chipkarte haben, müssen Sie einen neuen (zusätzlichen) HBCI Zugang beantragen und diesen neuen Zugang dann mit einer Schlüsseldatei einrichten."

Der ganze Absatz gilt nur bei Verwendung des so genannten RDH Verfahrens, und dieses wird von den Sparkassen (mit wenigen Ausnahmen) erst gar nicht angeboten. Geht also auch nicht mit der 1822.

Tut mir leid, dass das alles so kompliziert ist. Ich hoffe sehr dass sich der Wildwuchs an Standards, Verfahren, Chipkartentypen, usw. in den nächsten Jahren noch etwas lichten wird.