Es gibt verschiedene HBCI-Versionen.
Das was Du bisher verwendet hast war HBCI mit PIN/TAN. Da kann man in der Software die PIN speichern, dann gehen Umsatzabfragen, bei denen die PIN sehr wohl gebraucht wird, ohne Eingabe, weil eben die abgespeicherte PIN verwendet wird.
Dann gibt es HBCI mit Schlüsseldatei oder Chipkarte. Hierbei wird jede Anfrage (egal ob Abrufauftrag oder Sendeauftrag) signiert. Hierzu muß die Schlüsseldatei durch Passworteingabe freigeschaltet werden oder eben die Chipkarte im Kartenlesegerät, damit mit den Schlüsseln in der Datei oder Chipkarte diese Signatur erzeugt werden kann. Das Passwort für eine Schlüsseldatei oder Chipkarte zu speichern ist ein No-Go, weil man damit ja nicht nur was abrufen kann (wie bei PINTAN), sondern auch Aufträge auslösen kann. Bei PINTAN ist das Speichern der PIN nicht so tragisch, weil man zum Transferieren von Geld ja immer noch eine TAN braucht...
Naachdem du von VR-Networld schreibst, gehe ich davon aus, dass Du von einem Konto bei einer Volks-Raiffeisenbank sprichst? Wenn Dir PINTAN zugesagt hat, wieso hast Du dann auf HBCI-Chipkarte gewechselt? Du kannst auch mit VR-Networld HBCI PINTAN machen! Bei den VR-Banken am ehem. Rechenzentrum Fiducia heien die Zugangsdaten hierfür "NetKey", bei ehem. RZ GAD "VR-Kennung". Wenn Dir also HBCI-Chipkarte nicht zusagt, dann nehm doch weiter HBCI PINTAN.
Je nach Software gibt es sogar die Möglichkeit, BEIDES parallel zu nutzen. Abfragen macht man dann mit PINTAN (dann muß man keine ChipkartenPIN eingeben) und Sendeaufträge mit HBCI-Chipkarte (dann muß man zum Senden keine TANs eigeben). Möglichkeiten gibts da viele