Hallo liebe VR-Networld-Gemeinde,
bisher nutzte ich die Software über einen Serverbestand, welcher auf einem NAS (Netzwerklaufwerk) liegt. So konnte ich sowohl vom stationären Rechner, wie auch vom Laptop aus zugreifen. Letzteres war nur dafür gedacht, falls der PC mal ausfallen würde.
Den Bestand habe ich mit Hilfe des Assistenten der Software auf das neue Format gebracht. Allerdings gelingt es mir jetzt nicht mehr, vom Laptop zuzugreifen. Früher brauchte ich nur das entsprechende Verzeichnis eintragen und schon klappte es.
Leider bin ich kein SystemAdmin oder gar Softwarespezialist, sondern nur ein kleiner Anwender.
Daher würde ich gerne wieder back to the roots gehen und über einen lokalen Bestand arbeiten, weiß aber nur nicht, wie ich die Daten des Netzwerkbestands in den Lokalen zurück bekomme.

bin gar nicht sicher, ob das überhaupt geht.
Du kannst aber auch auf dem lokalen Rechner den Postgre-Datenbankserver installieren und die Daten dort rücksichern.
Gruß
Raimund

Wenn Du den Bestand mit dem Assistenten auf PostgreSQL migriert hast, gibt es zwei Möglichkeiten:
Du bist nicht nur ein kleiner Anwender sondern verstehst auch was davon, wie man einen PostgreSQL Server auf einer NAS installiert und konfiguriert oder der Datenbestand hat nie auf der NAS gelegen.
Da Du nicht vom Laptop darauf zugreifen kannst, vermute ich eher die zweite Konstellation.
In dem Fall hattest Du die ganze Zeit nur die gemeinsamen Dateien wie Kontoauszüge auf der NAS, die eigentliche Datenbank liegt immer noch lokal.
Schick mir doch bitte mal die datei netzwerk.ini aus dem Ordner öffentliche Dokumente/vrnetworld per PN

Die Daten lagen definitiv die letzten Jahre auf der NAS, soweit bin ich mir sicher. Hab auch mal den Laptop neu aufgesetzt und konnte sofort auf alles zugreifen, Dauerlastschriften usw.

Von SQL & Co. versteh ich absolut nichts- ich hab den in Vr-Networld eingebauten Migrationsassistenten benutzt.

Achso, wenn es mehrere Jahre war, dann hattest du vermutlich bis zum Migration keine Postgre SQL-Installation, sondern die Daten lagen per Dateifreigabe auf dem NAS, denn wirklich lange gibt es die Postgres-SQL-Variante ja noch nicht.
Wenn nun dein NAS nicht zufällig einen Postgres-Server zur Verfügung stellt, denn du zufällig bei der Migration gefunden hast, dann hast du womöglich nun die "Verwaltung" der Datenbank auf deinen Rechner migriert, der jetzt den Postgres-Server stellt (auch für sich selbst). Die Files der nun Postgres-Datenbank können nun aber trotzdem noch weiter auf dem NAS liegen, was mit etwas Pech das Zusammenspiel spürbar langsamer machen kann. Unter Stammdaten kannst du sehen, wo die Datenbanken wirklich liegen.
So eine Konstellation muss aber nicht wirklich schlecht sein, wenn z.B. das NAS auch automatisch gesichert wird, hat das ja auch durchaus Vorteile.
Gruß
Raimund