Hallo zusammen,

wir setzen SFirm32 2.0i ein. Seit SFirm 1.6x haben wir immer wieder die neuen Versionen eingespielt. Mittlerweile ist die sfirm.mdb bei knapp 125 MB. Ich würde sie gerne verkleinern, aber bei Reorganisationen passiert quasi gar nichts. Weiss jemand, was alles in dieser MDB gespeichert wird und wie ich sie kleiner bekomme? Die Optionen für "automatisches Löschen" habe ich alle aktiviert und mit recht kurzen Zeiträumen versehen. Trotzdem wächst die sfirm.mdb fröhlich immer weiter...

Kann mir jemand helfen?? :?

Hallo,

naja, wenn Du irgendwo noch Access 97 hast, konntest Du jedenfall bisher über Extra / Zusatzprogramme die sfirm.mdb reparieren und wahrscheinlich auch komprimieren. Ging aber, wie gesagt nur bis Access 97.

Hallo Testerin,

das funktioniert leider nicht. Ich werde immer nach einem Datenbankkennwort gefragt...

Hallo,
in der sfirm.mdb sind z.b. alle Kontoumsätze und die Umsatzstatistik. Hier würde ein Löschen der uralten Daten (Speziell in der Statistik) die mdb sicher verkleinern.

CU

Frank

Hi,

dann benutzt Du nicht Access97, sondern Access 2000/2003. Hier fragt er dummerweise nach einem Passwort.

Wenn Du die Möglichkeit hast, besorg Dir Access97.

Hi,

du kannst auch die MDB über deine Sparkasse an die SFIRM32 Hotline senden (ggfls. CD per Post) und die überarbeiten die Datei für dich.

Aber ich denke, wenn du innerhalb von SFIRM32 über EXTRA / REORGANISATION alle dort vorgegebenen Bearbeitungsschritte mal einen nach dem anderen abarbeitest wird du selbst die Datenmenge drastisch redzieren können.
Achte mal auf das voreingestellte Datum innerhalb der einzelnen Arbeitsschritte, wenn du dieses deinen individuellen Bedürfnissen anpasst wird auch mehr oder weniger viel gelöscht.

Und als ESTES machst du natürlich über EXTRA/DATENSICHERUNG ein Sicherungsdatei!

Gruß
Manfred

Hallo all zusammen,

es kommt natürlich auf die Datenmenge an, die in SFIRM verwaltet wird. Auch bei recht kurzen Zeiträumen und vielen Konten, vielen Umsätzen oder viel Zahlungsverkehr kann ein DB recht groß werden.
Außerdem werden Zahlungen die in SFIRM erfasst wurden nach dem Versand in der Umsatzstatistik gespeichert. Diese bleiben also bis zum eingestellten Löschzeitpunkt auch in der MDB drin.

Es gab auch schon User, die die Funktion "Löschen nach Versand" ausgeschaltet haben, da die Umsatzstatisik nicht bekannt war. Auch das kann zu einer übergroßen DB führen.

@Nexus6: Die Idee, die MDB an die Hotline zu senden finde ich richtig gut. Stell Dir mal vor jeder zwanzigste Kunde bundesweit macht das einmal im Jahr, weil ihm seine DB zu groß ist. Der Hersteller würde sich bedanken. Die müssten dann Ihren Personalstock erhöhen. Wäre dann auch gut für die Argbeitlosenquote. :evil:
Dann wird das sicherlich auch was kosten.


Das kann nur der letzte Ausweg sein, wenn die DB wirklich defekt und nicht auf einem anderen Weg (z.B. Access 97) zu reparieren ist.

Die Hotline repariert DBs auch nur auf Anforderung der Hotline, also wenn die Kollegen der Hotline keine andere Möglichkeit mehr sehen.

@tflorian: Wenn Du Deine DB an den Hersteller schickst, solltest Du dran denken, dass Du während dieser Zeit in SFIRM nix mehr arbeiten kannst. Denn alles was Du in der Zeit machst ist hinterher weg.

Gruß bt

Du darfst die MDB auch nicht mit Access über einen Doppelklick öffnen!

Einfach Access starten, keine DB öffnen oder anlegen. Nun auf Datenbank Dienstprogramme, DB komprimieren gehen. Nun öffnet sich ein Fenster, wo du deine SFIRM.MDB suchen und anklicken kannst.

Danach sollte die MDB deutlich kleiner sein!

Hallo Zusammen,

das komprimieren könnt Ihr euch sparen! Mit der Komprimierung der Accessdatenbanken ist etwas Anderes gemeint.

Gruß

Holger

Häh :?:

Es kann nur gemeint sein: wird ein Eintrag in einer Access-DB "gelöscht", so markiert Access ihn lediglich als gelöscht, physikalisch bleibt der Eintrag in der DB.

Erst beim komprimieren über Access werden die als gelöscht markierten Tabelleneinträge auch physikalisch aus der DB entfernt, die DB wird wieder kleiner.

Hallo Halber Liter



Das ist vom Grundsatz her schon richtig. Nur der von Dir erwartete Effekt wird bei weitem nicht so auftreten!

Generell wird wohl jede Zahlungsverkehrssoftware seine Datenbanken mehr oder weniger regelmäßig Reorganisieren, so dass sich die vorhandenen Leichen in Grenzen halten. Bei der Komprimierung passiert nichts anderes, als dass die bestehende Datenbank in eine neue leere Datenbank geschrieben wird. Der „Komprimierungseffekt hält sich hierbei in der Regel deutlich in Grenzen. Da diese Lücken in der Regel nicht diese Menge ausmachen! D.h. das Problem vom Florian bleibt vom Grundsatz her bestehen!

Dein Tipp mit der Komprimierung über Access bringt Dir auch nichts, da bei einer Passwortverschlüsselten Datenbank auch bei der Komprimierung das Passwort verlangt wird.

Gruß

Holger

Hallo Holger,

bei Access97 wird halt kein Passwort veranlagt. Deshalb kann man die Datenbank auch ohne Probleme komprimieren. Macht damit durchaus Sinn. Wir tuns ja immer mal wieder, d. h., Du kannst es ruhig glauben. Sonst hätte ich diesen Beitrag ja nicht hierhin geschrieben.

Danke für den Tipp!
Da ich hier nur eine neuere Version habe, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass es mit einer älteren Version anders laufen könnte!
Dann nehme ich den Teil mit dem Passwort natürlich zurück

Gruß

Holger

@Testerin:
Klappt das eigentlich auch mit einer DB aus der i SP1 ? Die soll doch höher verschlüsselt sein ....

CU

Frank

Das frage ich mich allerdings auch...
Nicht nur höher sondern mit teilweise ganz anderen Maßnahmen hat man den Zugriff eingeschränkt.

Ich habe es gerade versucht, klappt nicht . Ich bekomme die Meldung, dass gerade ein anderer Benutzer die DB benutzt. Ist aber Quatsch, da auf meinem Testrechner gar kein SFIRM installiert ist.

Stellungnahme der BIVG:

H06/EFI Notiz für BB

Mit Access 97 kann die Datenbank immer noch repariert werden.
Jedoch nicht komprimiert. Die externe Datenbank-Reorganisation
macht aber nichts anderes als die Komponente von Acces zu nutzen.
Somit braucht man das eingentliche Programm nicht zu nutzen.

Mit freundlichen Grüßen