Hallo Bernd,
deine Anforderung von mehreren Clients auf die DB zugreifen zu können, erfüllen beide Datenbanktechnologien, die die VRNWS dafür bietet.
Beim PostgreSQL Server musst Du in der Lage sein, einen PostgreSQL Server auf der NAS zu installieren und dort zu betreiben. Wenn Du keine Vorstellung davon hast, dass das geht und wie das geht, würde ich die Finger davon lassen. Wenn Du das hinbekommst, muss der PostgreSQL Server konfiguriert werden, damit die VR-NetWorld Software zu dem PostgreSQL Server eine Verbindung aufbauen kann.
Für Windows gibt es dafür ein PowerShell Script, der Dir für die NAS leider wenig bringt.
Dazu kommt natürlich die Frage, was sonst noch so an Anwendungen auf der NAS laufen, damit sicher gestellt ist, dass der PostgreSQL Server hinreichend Ressourcen hat.
Neben dem PostgreSQL Server benötigt die VR-NetWorld Software zusätzlich noch einen gemeinsamen Pfad , in der gemeinsame Dateien (nicht Datenbanken!) abgelegt werden.
Wenn die Rahmenbedingungen passen, würde ich den PostgreSQL Server nehmen.
Die Alternative ist deutlich einfacher.
Hier reicht ein Ordner auf der NAS. Dort legt die VRBWS dann die Datenbank und die anderen benötigten Dateien ab.
Der Nachteil hier:
- Die Performance hängt maßgeblich vom Dateizugriff vom Client auf die NAS ab
- Die verwendete Access Datenbank ist empfindlicher bzgl unsauberes Beenden eines Clients
Dazu: Die Accessdatenbank schließt sich aus, falls Du die Signaturschlüssel in der Datenbank gespeichert hast.