Hallo!
Ich wollte da jetzt keine Meinungsverschiedenheiten antriggern und habe auch keine wissenschaftlich fundierte repräsentative Umfrage mit Standardabweichungen, Subgruppenanalysen usw. erwartet, sondern wollte "einfach nur" mal horchen, ob diese Bepreisung häufiger ist.
Hintergedanke war, dass ja eigentlich das Netzbetreiberentgelt für die (meistens durch PushTAN-Apps abgelöste) SMS-TAN entfällt und alle anderen Kosten (Appentwicklung, Rechenzentrum, ...) dann "bankintern" sind. Somit sollte es -wenn Pushen nichts kostet- also kostenmäßig keinen Unterschied machen sollte, ob ich ChipTAN oder PushTAN nutze und die 10ct konnte ich mir nicht so recht erklären.
Was das "pushen" anbelangt, so ging auch ich bisher eigentlich davon aus, dass zumindest die Inhalte der Nachrichten (auch unabhängig von Banking, also z.B. bei Messengern) direkt zwischen der App und deren Servern ausgetauscht werden, und Apple oder Google -wenn überhaupt- einen "Ping" an das Handy senden, dass für App XYZ etwas zu tun ist. Aber das ist wie gesagt meine laienhafte Ansicht. Da ich aber i.d.R. mitkriege, wann ich etwas überweise
, starte ich die App dann gezielt und habe die Push-Mitteilungen für TAN-Apps abgeschaltet.
Aber ob dieses "anpingen" was kostet und tatsächlich so läuft? Spannende Frage, noch nie drüber nachgedacht. Sind App-Entwickler hier, die da was zu sagen können? Oder gibt es da NDAs?
Was das "Drängen" Richtung Push- oder ChipTAN anbelangt: da war meine VB sehr offen und hat beide Verfahren ziemlich gleichwertig angeboten und auch verstanden, dass mir eine Redundanz wichtig ist. Ganz anders bei den (von mir durch Ver- und Bekanntschaften überblickten vier) Sparkassen: Die scheinen PushTAN deutlich zu bevorzugen und sind auch zwei parallel genutzten TAN-Verfahren eher abgeneigt.
Grüße
A.Borque
PS: EBICS ist für mich mehrere Nummern zu groß. Da ich sogar die DATEV-Rechenzentren-Begleitzettel per FinTS freigeben kann, reicht mir das völlig.