Hallo,

in den HBCI-Kommunikationsdaten des Bankrechners meldet sich die HBCI-Software des Kunden mit der Bezeichnung DDBAC/HBCI-FM99 3.0.

Der Kunde behauptet er setzt das Produkt Money ein. Nach meinem Kenntnisstand wurde für MS-Money jedoch nie eine HBCI-Anbindung realisiert.

Die oben genannte Bezeichnung habe ich bereits gesehen kann mich jedoch an das Kundenprodukt nicht erinnern.

Kennt jemand von Euch das zugehörige Kundenprodukt (DDBA Datadesign?)

Besten Dank.
Freundliche Grüße aus BW
Peter

Hallo Peter,

für Money gibt es durchaus eine HBCI-Schnittstelle.
Guckst du hier:
http://www.hbcifm99.de/


Gruß

Michael

Danke für Info.

Ich werde dem Kunden empfehlen auf eine aktuelle Software umzusteigen. Er nutzt als Betriebssystem ja auch nicht Win 3.1.

Grüsse

Hallo Peter

Warum?

Solange der Kunde nicht meint, dass Du für das Produkt Support leisten sollst, kann es Dir doch egal sein, was der Kunde verwendet.

Die meisten werden schon Ihre Gründe haben, warum sie bei ihrer alten Software bleiben. (Den Anspruch das verstehen zu wollen, habe ich schon lange aufgegeben! Warum auch? Solange der Kunde glücklich ist!)

Gruß

Holger

Es gibt Probleme bei der Umstellung von Onlinezugängen.

Wir müssen für Kunden teilweise neue Zugänge erstellen (Altzugang auf juristische Person oder Gemeinschaftsperson). Die Kunden erhalten einen neuen personenbezogenen Zugang (bisher pro Konto eine eigene PIN/TAN Liste).

Da die Umstellung von der Kreissparkasse ausgeht sind Kunden recht schnell verärgert.

Vom Kunden wird behauptet, dass MS-Money99 nur mit getrennten Zugängen arbeiten kann. Der Kunde kann es ja noch mal versuchen (HBCI-Kontakte löschen und einen neuen korrekten Kontakt anlegen). Sollte es dann nicht funktionieren kann er ja auf ein anderes Produkt wechseln.

Neue Funktionen wie DA, EU-Zahlung, Terminüberweisungen u.s.w. werden in Altprogrammen nicht mehr unterstützt. Aus diesem Grund bringt ein Wechsel zusätzliche Vorteile für den Kunden.

Grüsse aus BW

Hallo Peter,

das war wohl falsch rüber gekommen:
Ich selber halte nichts davon, auf einer alten Software zu beharren, die seit Jahren nicht weiter entwickelt wird. Wenn es irgendwann gar nicht mehr geht, ist die Datenmenge, die man eventuell transferiert haben möchte und dann nicht übernehmen kann, schmerzlich groß!

Ich sehe das halt nur nicht als Problem der Bank! Wenn der Kunde darauf besteht eine Software einzusetzen, für die es nicht mal vom Hersteller mehr Support gibt, sind eventuelle Probleme sein Problem!
Denn dass man alles Supporten kann, wird wohl niemand ersthaft erwarten können!

Gruß

Holger