Hallo Reder,
ich fasse einfach mal die Informationen meiner Vorschreiber zusammen und ergänze die fehlenden Stücke.
Wie hier schon erwähnt, unterstützt die VR-NetWorld Software zur Zeit nur die VR-NetWorld Card und die DES Karten der Sparkassen.
Bei diesen Chipkarten ist kein INI-Brief und damit keine Freischaltung per Hash-Werte im Hintergrundsystem erforderlich.
Die unpersonalisierte RSA Chipkarte wird erst mit dem nächsten Hauptrelease zum Ende des Jahres unterstützt. Diese Chipkarte ist für das Bankensystem nicht von einer Diskette zu unterscheiden, folglich bleibt es hier auch bei der Freischaltung per Hash-Werte.
Wie Thomas und Raimund schon richtig erwähnt haben, geht das "Übertragen" von Schlüsseln derzeit nur mit der Software "matrics". (Technisch ist es keine Übertragung der Schlüssel, aber für den Anwender kommt es am Ende auf das gleiche raus). Diese Funktion soll auch in die oben erwähnte Version der VR-NetWorld Software eingebaut werden. Hier ist die Umsetzung aber maßgeblich von der Unterstützung durch den neuen HBCI Kernel abhängig. Ob dies Umsetzbar ist, wird gerade geprüft.
Die in der VR-NetWorld Software hinterlegten Chipkartenleser sind die freigegebenen Chipkartenleser und Treiber Versionen. D.h. diese wurden unter verschiedenen Betriebssystem und Hardware Konfigurationen ausgiebig getestet (Installation, Laufzeitverhalten, sämtliche Geschäftsvorfälle usw.) Demnächst wird es offiziell von Seiten der Chipkartenleserhersteller freigegebene Treiber unter
www.hbci-kernel.de zum Download geben.
Grundsätzlich gilt aber das was Raimund geschrieben hat:
Der Kartenleser muss mindestens Klasse 2 haben und eine CT-Api mitbringen.
Der einzige Kartenleser, der meines Wissen bisher nicht funktioniert, ist eine Cherrytastatur. Da wird Cherry aber sicherlich demnächst einen neuen Treiber für rausbringen.
Gruß
Holger