Hallo,

seit dem Update auf Banking4W v8.0 komme ich mit der Druckausgabe nicht mehr zurecht.

1. Die Tönung jeder zweiten Zeile in grau funktioniert nicht. Früher war die deutlich grau. Jetzt ist sie aber nur noch so schwach grau, dass man das Papier geschickt gegen das Licht halten muss, um es erahnen zu können.

2. Wenn ich den Filterdialog eingeblendet lasse, dann ist die Druckausgabe völlig anders. Wenn ich z.B. die Buchungen des Vormonats filtern lasse, dann wird ohne eingeblendeten Filterdialog eine halbe A4-Seite auf dem Ausdruck belegt. Wenn ich den Dialog eingeblendet lasse, dann wird über eine Seite belegt, was natürlich sehr ungünstig ist, da so 2 Seiten bedruckt werden müssen und es deutlich unübersichtlicher wird.

Punkt 2. kann ich abstellen, indem ich daran denke, den Dialog einzuklappen, aber zu 1. habe ich keine Lösung gefunden.
Hat jemand eine Idee dazu?

8.1.1.8578 ist installiert?

Ich habe gerade "Banking4 für Windows 8.1.2.8584", also die aktuelle Version installiert, aber das hat am beschriebenen Verhalten nichts geändert.

Ich habe nun testweise in den Druckereinstellungen unter Windows (in den Optionen von B4W habe ich nichts vergleichbares gefunden) die Helligkeit auf -23 gestellt, wobei der Einstellbereich -64 bis +64 ist und standardmäßig auf 0 steht. Damit war das Ergebnis in etwa so, wie früher in alten Versionen von B4W.
Das war aber nur zum Ausprobieren, denn 1. werden diese Werte nicht gespeichert und ich müsste es bei jedem Ausdruck für B4W machen und 2. möchte ich es auch nicht speichern, weil es sonst die Druckqualität aller anderen Ausdrucke beeinflussen würde.

Um ein für mich brauchbares Ergebnis zu erhalten, müsste ich also bei jedem Ausdruck daran denken, den Filterdialog einzuklappen und die Helligkeit runterzudrehen. Machbar, aber nicht schön und ein Nachteil zur alten Version.

Hallo,
unter Einstellungen -> Darstellung -> gewählt: Helles Design mit hohem Kontrast
Anhänge

Vielen Dank für den Tipp. So ist das Programm wesentlich besser nutzbar, sodass ich das so eingestellt lasse.

Am Ausdruck ändert das hier aber leider nichts.

Bezieht sich das auf einen Ausdruck direkt auf einen physischen Drucker?
Wie sieht der Druck als PDF aus?

Meine Angaben bezogen sich bisher immer auf den direkten Ausdruck aus B4W auf den Laserdrucker.

Ich habe nun noch etwas rumgespielt und zuerst aus B4W ein PDF erzeugen lassen. Darin sind die grauen Hintergründe noch gut zu erkennen, aber wenn ich das dann mit dem Laser ausdrucke, dann ist wieder fast nichts zu sehen.
Dann habe ich mit LibreCalc eine kleine Tabelle erstellt und versucht die Hintergründe jeder zweiten Zeile so zu tönen, dass sie auf dem Monitor dem entsprechen, wie es B4W darstellt. Ausgedruckt ist das dann auch sehr weniger gut zu erkennen, aber es ist im Gegensatz zu B4W noch gut zu erkennen.

Dann habe ich noch mal die Designs durchprobiert, auch die dunklen. Die Ausdrucke berührt das nicht, denn die werden nicht dunkel, sondern im gleichen Farbschema, wie bei hellen Designs dargestellt.

Testweise habe ich die Darstellung von Negativbeträgen in rot deaktiviert, aber alle getesteten Änderungen haben keine Auswirkungen auf den Ausdruck.

Ich kann es mir im Moment nur so erklären, dass beim Versionssprung von v7 auf v8 bei B4W etwas an der Darstellung des Drucks geändert worden ist, was am Monitor nicht auffällt, aber beim Ausdruck starke Auswirkungen hat. Vielleicht ist auch die Interpretation meines Druckers (Brother HL2250DN), bzw. des Treibers nicht optimal, sodass es sich nicht bei jedem gleich schlecht auswirkt. Dass auf einem PDF gut sichtbare graue Balken auf dem Papier kaum noch zu erkennen sind, ist jedenfalls ein Indiz dafür, dass die Druckertreiber anders optimiert sind.

Bei Grau kann es bei Druckern nach meiner Erfahrung immer wieder zu Überraschungen kommen. Ein vermeintliches Hellgrau am Bildschirm kann auf Papier so dunkel werden, dass man den Text kaum noch lesen kann. Hier half bei mir immer, in den erweiterten Einstellungen des Druckers an den Parametern für Helligkeit, Kontrast, Intensität, Druckqualität und Auflösung zu drehen. Damit lässt sich ein Grau in der Regel immer soweit aufhellen, dass es auf Papier problemlos lesbar ist.

Solche Probleme hatte ich früher auch schon, aber seit vielen Jahren nicht mehr, weshalb ich dachte, dass es der Vergangenheit angehören würde.

Die Spielerei an den Druckeinstellungen scheinen im Moment die einzige Möglichkeit zu sein, wenn die Zeilen abwechselnd sichtbar hinterlegt werden sollen.
Grundsätzlich ist das aber eine sehr schlechte Lösung, sowohl im speziellen Fall, als auch allgemein, denn es bedeutet Aufwand und meist mehrere verschwendete Ausdrucke. Das ist wohl der Preis dafür, dass alles billig sein soll