Guten Abend,

kann mir jemand erklären, was jeweils die End-End-Referenz und NSCT (auf dem Kontoauszug) bei Überweisungen (beispielsweise bei Gehaltsüberweisungen) aussagt, wer diese kreiert und wer anhand dieser Nummer, Informationen zu der Überweisung einsehen kann (Falls ja, welche?)? Danke

Auszug aus Anlage 3 des DFÜ-Abkommens. Die Belegung ist optional, wenn kein Eintrag erfolgt, wird das Feld mit "Not provided" belegt.

Vielen lieben Dank für die Antwort.

Könnten dritte, darunter auch beispielsweise fremde Banken, bei Einsicht in den Kontoauszug, irgendwelche Informationen aus dieser NSCT und End-to-End-Ref entnehmen, die z.B. bei meinem Gehaltseingang hinterlegt ist? Oder kann nur der Zahlungsbequftragte und Zahlungsempfänger daraus Informationen entnehmen und zuordnen?

Vielen Dank im Voraus.

Bitte keine Vollzitate
Welche Rückschlüsse soll die dritte Bank ziehen?

Das ist die Frage, die sich mir stellt.
Was kann eine dritte Partei (in meinem Beispiel, eine Bank) anhand dieser NSCT oder End-to-End-Ref an Informationen unter dem Gehaltseingang einsehen? Oder können diese langen Zahlenkombinationen nur die Zahlungsbeauftragten und Zahlungsempfänger zuordnen?

Meine Vermutung (als Laie) war, dass diese beiden Nummern (NSCT und End-to-End-Ref) eventuell dazu dienen, einem Unternehmen usw. Geschäftsvorgänge zuordnen zu können, um ggf. Gehälter, Reklamationen, Bestellungen etc. einfacher zuordnen zu können und diese zu bearbeiten.

Aber ich weiß es nicht, daher frage ich.

Ja
(extrem stark vereinfacht wie bei DHL eine Sendungsnummer, dh. aber nicht dass ich somit weiß was in Paket drin ist)

Die Kategorie wird optional über Purpose Codes mitgesendet.

Die End2End-ID kann vom Auftraggeber im Rahmen des erlaubten Zeichensatzes frei definiert werden. Ob er dort "Terrorismusfinanzierung" oder "09F911029D74E35BD84156C5635688C0" reinschreibt, ist seine Sache. Damit liegt es auch in seiner Hand, ob ein Dritter Informationen daraus gewinnen kann.