Zitat geschrieben von DonVito
Nun ist die Datei mit den ganzen Zahlungsdaten gelöscht worden
Was hindert Dich daran, erst mal die Daten zu splitten und dann portionsweise einzureichen? Du wirst die Datei ja noch auf Deinem Rechner haben. Zumindest ist in der Vereinbarung für die Lastschriften vereinbart, dass der Kunde ein Backup für eine gewisse Zeit vorhalten und auf Anfrage liefern zu können.
Zitat geschrieben von DonVito
Ist es normal das Sammellastschriften einfach nicht bearbeitet werden wegen Kontingents Überschreitung und was ich mich auch noch frage ist, ob es bei so einer Summe nicht wenigstens angebracht ist, den Kunden einmal telefonisch zu kontaktieren um ihn darauf aufmerksam zu machen.
Ich kenne es nur so, dass Sammlerdateien die ein "Problem" haben in Gänze abgelehnt werden. Dies wird dem Kunden üblicherweise natürlich elektronisch mitgeteilt. Denn der Bankmitarbeiter kann ja wenn er anruft auch nichts anderes sagen... Wobei das wohl auch noch auf die Bank ankommt. Sprich, wie "teuer" die ist und welchen Service sie bietet. Im Prinzip kann ich an dem Vorgehen den Kunden elektronisch zu informieren und hinzuweisen, dass er sich mit der Bank in Verbindung setzen soll gut und richtig. Denn wenn der Bankmensch Dich anruft, dann ist doch wohl die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er Dich gerade dann anruft, wenn Du gerade keine Zeit hast. Und von wegen "so einer Summe" - das ist immer Relativ. Für eine kleine Firma mögen 16k eine große Summe sein, für einen Energieversorger der Abschläge abbucht ist das garnichts.
Aber noch etwas was mich die Stirne runzeln lässt: Du schreibst "Im Sommer" - heißt dass, dass Dir Ende Februar erst auffällt, dass Lastschriften aus dem Sommer 2023 nicht verbucht wurden? Wenn ja, dann muss Deine Liquidität ja phänomenal gut sein
Wenn Du Kunden erst jetzt mit Kartenzahlungen aus dem letzten Sommer belastest, dann wirst Du sicher ganz andere Probleme haben, da die meisten Kunden sich sicher nicht mehr an den Vorfall erinnern können und die LA zurückgeben.