Guten Tag,

bei der Sparda-Bank Nürnberg eG steht ein Wechsel des IT-Dienstleisters zum 14.07.2025 an. In den Tagen zuvor wird der Bankbetrieb beeinträchtigt sein, vgl. Sparda Aktuell Juni / Juli 2025 (PDF; 1,4 MB).

Dass die Sparda-Bank Nürnberg eG TEO aufgibt, dürfte hier im Allgemeinen als gute Nachricht aufgenommen werden. Die Umstellung wird aber aller Voraussicht nach Anpassungen am Bank-Zugang in Hibiscus bzw. eine andere URL in hbci4java erforderlich machen; auch die Zugangsdaten werden sich ändern, vgl. Sparda Aktuell Juni / Juli 2025 a.a.O.

Inwieweit mit den öffentlich zugänglichen Informationen schon Vorsorge durch Nutzer*innen und Entwickler*innen getroffen werden kann, kann ich leider noch nicht einschätzen. Falls Sie Kund*in der Sparda-Bank Nürnberg eG sind und wichtige Zahlungen zur kommenden Monatsmitte nicht per Dauerauftrag, sondern per Überweisung über Hibiscus bzw. hbci4java abwickeln, ist im Juli 2025 erhöhte Aufmerksamkeit geboten.

Viele Grüße
Namorok (Mitglied der Sparda-Bank Nürnberg eG)

Guten Tag,

ich darf nachtragen, dass die neue FinTS-URL lauten soll (Starterbroschüre "Schritt für Schritt ins neue Online-Banking" (PDF; 4,8 MB), S. 8 ): Viele Grüße
Namorok (Mitglied der Sparda-Bank Nürnberg eG)

forum/topic.php?p=176113#real176113

Was @infoman sagen wollte: Hibiscus erwartet als Serveradresse die URL ohne den Protokollheader "https://" - also nur fints2.atruvia.de/cgi-bin/hbciservlet - eine Spezialität von Hibiscus.

@Namorok: ich finde es gut, dass ihr hier auf die Änderung (auch schon im Vorfeld) hinweist!
Viel Glück und viel Erfolg bei der Umstellung. Ihr wechselt ja nicht nur den "Provider", sondern das komplette Bankverfahren hin zu agree21. Das ist ein enormer Kraftakt für alle Beteiligten. Haltet durch!

Wichtig für die Kunden ist, dass sie im Vorfeld den auch nachher relevanten Zugang testet und korrigieren lässt bei Bedarf. Sonst wird es für alle Beteiligten ekelig, wenn die Nichtfunktion erst nach der Umstellung auffällt. V.a. sollten hinterlegte Adressen stimmen - sonst kommt Post nämlich nicht an.

Leider sind solche Umstellungen oft ziemlich katastrophal, weil manche der Beteiligten (hier v.a. die Kunden) nicht mitspielen und die Hausaufgaben nicht machen. Folge ist, dass die Hotlines über Wochen absaufen und entsprechende Beschwerden bei den Bewertungsportalen auflaufen - so wie auch bei der Sparda Hessen z.B. - obwohl die auch eine super Doku (idiotensicher aus meiner Sicht) im Vorfeld veröffentlicht haben.

Ich glaube mittlerweile ja, dass man als Anbieter machen kann, was man will - eine relevant große Menge Kunden kriegt das einfach nicht auf die Kette und ist selbst trotz perfekter Doku restlos überfordert.

Das mit dem Weglassen des "https://" war früher mal. Jetzt ist es egal.