Zitat geschrieben von richard.dg
Ich habe dazu zwei Fragen:
- Sind eigentlich die Überweisungsdatensätze und die dazugehörigen Umsatzdatensätze auf technischer Ebene irgendwie miteinander verknüpft?
Das sind zwei verschiedene Dinge.
Das eine sind Zahlungsaufträge, das andere sind Kontoumsätze. Aus einem Zahlungsauftrag wird nicht zwangsweise ein Umsatz (z.b. abgelehnte Überweisung) und andersrum wurde ein Umsatz nicht zwingend von einem selbst eingestellten Zahlungsauftrag ausgelöst (z.B. Lastschriftzahlungen).
Zitat geschrieben von richard.dg
- Werden Überweisungsaufträge, die nicht mit Hibiscus, sondern z. B. via Online-Banking an die Bank übermittelt wurden, beim Umsatzabruf nachträglich in Hibiscus angelegt, oder muss man das manuell machen?
Woanders aufgegebene Zahlungsaufträge landen nicht nachträglich im Hibiscus, weil sie dort ja auch nicht erteilt wurden. Wenn Du den Auftrag via Online-Banking erteilst, oder in einer anderen Anwendung, erscheint nur der Kontoumsatz, nachdem er gebucht wurde, auch wieder in Hibiscus. Nicht aber der Zahlungsauftrag.
Zitat geschrieben von richard.dg
Ist das überhaupt sinnvoll?
Mir fällt gerade keine sinnvolle Anwendung ein, weswegen man bereits erledigte Aufträge nachträglich importieren oder anlegen sollte. Außer, du möchtest diese Aufträge historisch speichern und nachhalten. Dann wäre es aber viel sinnvoller, Hibiscus die Aufträge erstellen zu lassen. Solange wegen der fehlenden VoP Implementation der Auftrag nicht gesendet werden kann, kannst du ihn exportieren und auf anderem Wege (z.b. anderes Banking Programm oder Datei Upload, wie bereits genannt) versenden. Dann "als ausgeführt markieren", damit er nicht als offener Auftrag im Hibiscus verbleibt.