Moin liebe Gemeinde,

bedingt durch die Abschaltung des BTX-Zugangs in unserem Hause rufen derzeit auch verstärkt Kunden mit Software der Cash-Reihe wegen Umstellung auf HBCI-PIN/TAN an.
Teilweise wundern sich die Kunden nach dem Wechsel des Sicherheitsmediums zum bestehenden Konto über mehrfach vorhandene Umsätze.
Offenbar prüft die Software nicht, ob die abgerufenen Umsätze bereits in der Datenbank vorhanden sind, oder beim Wechsel des Sicherheitsmediums passt die Logik nicht mehr. Das ist aber eher nachrangig...

Kann man nachträglich üner eine Funktion (Reorganisation oder ähnliches) die doppelten Buchungen löschen?

Gruß
Captain FRAG

es werden wohl über T-Online andere Informationen geliefert, als über HBCI, PROFIcash "denkt" dann, es wären andere Umsätze...

Eine richtige Lösung habe ich allerdings auch nicht - außer Konto neu erfassen oder die Datenbanken manuell bearbeiten

Der Vorteil eures Rechenzentrums: Die Buchungen reichen nicht nur 3 Monate zurück, oder?

über HBCI gibt es Umsätze für mindestens 180 Tage.

Gibt es in dem Programm vielleicht die Möglichkeit Umsätze zu löschen, die NACH einem bestimmten Datum sind und nicht vor einem Datum liegen? Das wäre nämlich optimal...

180 Tage?
Bei welcher Bank? Bei uns geht´s nur 90 Tage zurück.

Hallo Helgomat,

die Sparkassen Informatik hält über HBCI für min. 180 Tage Umsatzdaten vor.

Hallo zuammen,

zur Löschung der doppelten Umsätze ist es ausreichend, in der Datei "wpc.ini" den Eintrag "umsloeschen=1" zu setzen (natürlich ohne die Anführungszeichen!).

Damit werden bei der Umsatznachverarbeitung zunächst ab dem ersten neuen Umsatz alle aktuelleren Umsätze gelöscht.
Standardmäßig bleiben die Umsätze bei einem erneuten Datenabruf bestehen (und standardmäßig macht das ja auch nichts ).

Der Verdacht von Raimund, dass es Unterschiede bei den Umsatzdaten zwischen T-Online und PIN/TAN-Interface gibt, scheint mir das Wahrscheinlichste zu sein, aber weil ich nicht genau weiß, warum die Umsätze überhaupt doppelt in die Datenbank geschrieben werden, könnte es sein, dass danach die Splittbuchungen nicht mehr aufgelöst werden.

Dies lässt sich nur durch ausprobieren klären...

Gruß
BW

Soweit ich weiss, wird über HBCI mehr an Info angeliefert, weil ein Kunde von mir überglücklich darüber ist - er hat eine Hausverwaltung und verwaltet seine Mieter über die Absendekontonummer.
Dies ging seit einiger Zeit über T-Online/ZKA nicht mehr, die Informationen fehlten dort.

Hallo Bratwurst,

danke für den Tipp mit der INI, das werde ich doch mal glatt bei Gelegenheit testen. Es kann sehr gut sein, dass das Problem an den unterschiedlichen, gelieferten Daten über BTX vs. HBCI liegt.
Daten über BTX gibt es bei uns über zwei Gateways (Auszugs- und Buchungstagsorientiert), jeweils mit strukturiertem Feld :86: oder ohne. Da kann es durch aus schon zu Abweichungen kommen.

Vielleicht kann ich das Problem nachstellen...

Gruß
Captain FRAG

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