Die HBCI-Software nutzten wohl nicht alle einen einheitlichen Port des TCP/IP-Protokolls.
Meistens wird wohl der Port 3000 verwendet, dieser ist natürlich dann in der Firewall freizugeben.
Bei den sogenannten Personal-Firewalls, wie z.B. Zone-Alarm (ZA) und Norton Internet Security müssen die Programme angemeldet werden, die eine Datenübertragung versuchen.
Das sind insbesondere die HBCI-Kernel Programme, die u.a. auch nach Server-Rechten fragen. Diese werden für den einwandfreien Betrieb auch benötigt.
Bei mir sind eingetragen für die Arbeit mit PROFI cash (Stand 08.02.2002):
_HBKRNL.EXE für HBCI
wpcras32 für die Datenübertragung von PROFI cash
WPCUPD.EXE für die Updatefunktion von PROFI cash
Sollte man nicht sicher sein, das richtige Programm freizuschalten, dann kann man bei ZoneAlarm (Doppelklick auf das ZA Symbol, Karteikarte "Programs") die Konfiguration so einstellen, dass das Programm bei der Datenübertragung extra nachfragt, ob die Aktion gewünscht war, indem man das "?" bei der jeweiligen Datenübertragung setzt (3. Spalte jew. bei "Allow Server" und "Allow Connect").
Bei der Datenübertragung sollte man natürlich "für immer" die Erlaubnis geben, ungefragt eine Verbindung aufzubauen. Dazu einen Haken setzen bei "Remember this answer the next time...." und dann auf "Yes".
Klickt man auf "No" und hat den Haken aktiviert, dann klappt die Datenübertragung nie mehr.
Wenn es also Schwierigkeiten gibt, dann in den Firewall-Einstellungen die Erlaubnisse kontrollieren.
Übrigens muß nach dem Updaten oft die Erlaubnis neu gesetzt werden, da die Firewall die Version der Software erkennt.
Wer andere Software verwendet, kann seine Einstellungen hier gerne dazusetzen, danke!