Zitat geschrieben von Pauli
Wahrscheinlich werdet ihr auch solche unmöglichen Kundengespräche führen müssen. Für nichts bekommt man nichts, aber das gilt für beide Seiten.
So hart würde ich es nun auch nicht sehen, aber ich denke mir auch, dass man viele kostenlose schon fast selbstverständliche Dienstleistungen gar nicht mehr wahrnimmt und diese erst nach einem Wechsel zu einer Direktbank vermißt - je nach Nutzungsprofil.
Sollten da doch kurzfristig keine Unterschiede sein, spätestens wenn man selber Probleme hat (Arbeitslosigkeit, finanzielle Engpässe) und sich ein bißchen Menschlichkeit wünschen würde, aber leider ist man dann nur noch eine Nummer.
Ansonsten finde ich diese geldeingangs-/gehaltsabhängigen Kontenmodelle nicht wirklich sozial... Angenommen man wird arbeitslos, rutscht unter die Grenze, hat weniger zur Verfügung und muß dann auch noch auf einmal Gebühren zahlen? Aus welchem Grund wird mir dann die gleiche Dienstleistung, zu einem anderen Preis verkauft... Man kann das ganze auch schön weiterspinnen... Wann bieten Tankstellen pro 250€ Einkommen einen Gratisliter an, wann bekomme ich pro 500€ Einkommen im Einzelhandel 1% Rabatt oder ab welchem Einkommen bekomme ich meine Urlaubsreise zum halben Preis?