Zitat geschrieben von tux-banker
Weil der Schlüssel vor jeder Verbindung neu ausgehandelt werden muss, ist das derzeitige HBCI-PIN/TAN daher auch nicht resistent gegen Man-In-The-Middle-Angriffe (das wird sich hoffentlich mit dem Zweischrittverfahren ändern).
Ich bin zwar kein Fan von Pin/Tan aber diese Aussage ist mir zu allgemein: Das Risiko einer Man-In-The-Middle-Attack laesst sich naemlich minimieren, wenn die Bank ein gueltiges Zertifikat vorweist, anhand dessen ich dann feststellen kann, ob ich tatsaechlich mit der Bank meines Vertrauens spreche oder mit einem Server in Osteuropa...
Jede Pin/Tan-Software sollte das auf jeden Fall ueberpruefen.
Das Sicherheits-Problem bei Pin/Tan liegt eher woanders: Hier reicht bereits das Wissen der Pin und einer Tan aus, um etwas mit einem Konto anzustellen, und wie die vielen Phishing-Attacken zeigen, scheint das fuer Verbrecher ein eher lohnender Ansatz zu sein
Gruss
Martin