Hallo,
ich habe heute meine Konten auf HBCI umgestellt.
Dabei habe ich eine Schlüsseldatei mit VR-Networld erstellt und mit genannter Software läuft auch alles prima.

Nun wollte ich eben meinen VPA Compact aktualisieren.
Habe die alten Einträge (mit PIN/TAN) gelöscht und will nun die Schlüsseldatei einlesen.
Diese wird mir auch auf dem VPA angezeigt, wenn ich aber auf "Synchronisieren" klicke, kommt eine Meldung: "Falsche Schlüsseldatei!".

Muß ich für den VPA eine gesonderte Schlüsseldatei erstellen ???

Warscheinlich ja, denn das Format der Schlüsseldateien ist nicht offiziell genormt. Somit kann nicht jede x-beleibige Anwendung einfach die Schlüsseldatei einer anderen einlesen/übernehmen. Zudem könnte das sowieso Probleme verursachen, da bestimmte Zähler bei Mehrfachnutzung einer Datei zwischen Bank und Datei auseinanderlaufen.
Besser ist es, sich von der Bank einfach eine weitere Benutzerkennung geben zu lassen.

Schau mal hier im Kapitel 13 vorbei: http://subsembly.com/download/…ndbuch.pdf

Hallo,

mich wundert, dass die Datei zuerst erfolgreich eingelesen wurde, dann aber doch nicht funktioniert. Wäre schon interessant zu wissen, woran es liegt. Für welche Bank wurde die Schlüsseldatei angelegt?

@Captain FRAG: Der Signaturzähler in der Schlüsseldatri stellt kein Problem dar, denn den verwende ich sowieso nicht. Ich fordere bei einer Synchronisierung immer eine neue Kundensystem-ID an und beginne daraufhin mit dem Sigaturzählerstand eins. Sowohl Kundensystem-ID als auch Signaturzähler werden auf dem Pocket PC und nicht in der Schlüsseldatei gespeichert - dort haben diese Daten auch nichts verloren. Es heißt ja nicht umsonst Kundensystem-ID und nicht Sicherheitsmediums-ID.

Volksbank Pirna - BLZ: 850 600 00

Hallo Andreas,


interessant, ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Zähler dazu dienen, Kopien der Schlüsseldateien ausfindig zu machen und anzuzeigen. Natürlich kann auch in der Software mitgezählt werden, aber dann kann Schlüsseldatei ja auch nicht so ohne weiteres "umziehen", oder?

Soweit ich weiß sperren einige Banken auch den Zugang, wenn die Zähler mit dem Bankbestand nicht übereinstimmen.

Oder versteh ich da was falsch, in diesen HBCI-Tiefen bewege ich mich eigentlich sehr selten...

Gruß
Raimund

Hallo Andreas,

unterstützt FinPocket auch das KeyFormat für RDH 2 Schlüssel? Da die VRNWS automatisch Schlüssel mit der höchsten Schlüssellänge erzeugt und alle Volksbanken und Raiffeisenbanken inzwischen FinTS 3.0 unterstützten, wäre dies eine denkbare Ursache!?

Gruß

Holger

Hallo,

@Raimund Sichmann: Der Signaturzähler ist immer nur eindeutig zusammen mit der Kundensystem-ID. Bankseitig muss das HBCI-System deshalb für jede Kundensystem-ID einen eigenen Signaturzählerstand führen. Eine Doppeleinreichung ist nur dann gegeben, wenn die in der Auftragsnachricht im Signaturkopf enthaltene Kundensystem-ID mit zugehörigem Signaturzähler schon mal eingereicht wurden. Wenn das Client-Programm diese Daten auf dem PC speichert, so ist bei jedem "Umzug" natürlich eine neue Synchronisierung erforderlich. Das ist aber kaum ein Problem und das habe ich damals schon in den DDBAC so programmiert. Die Vorteile dabei: 1) Schlüsseldateien werden normalerweise nur gelesen und nie geschrieben (abgesehen von der Einrichtung). 2) Wird eine Kopie der Schlüsseldatei verwendet, so kommt es nicht zu einer Doppeleinreichung. Nachteil: Wird ein Systembackup eingespielt, dann kommt es zu einer Doppeleinreichung und es muss neu synchronisiert werden.

@Holger Fischer: Das neue RDH 2 KeyFormat unterstütze ich noch nicht. Ich hätte das auch als erstes als Ursache vermutet. Andererseits, müsste dann aber gleich das Einlesen der Schlüsseldatei scheitern und nicht erst die Synchronisierung.

Ich vermute also eher, dass die Schlüsseldatei im "alten" Format vorliegt, aber diese dennoch irgendwie inkompatibel zu meinem programm befüllt ist.

Noch etwas zur Fehlersuche: Kann die Schlüsseldatei mit meinem FinTS Admin auf dem Desktop (kostenloser Download: http://subsembly.com/de/fintssubsembly.html#Download ) eingelesen und synchronisiert werden?

Hallo,
habe mir das Tool runtergeladen und eine Schlüsseldatei erstellt und kann die Datei auch einlesen.
Beim Synchronisieren scheitert es dann, da Schlüsseldatei noch nicht von der Bank freigegeben ist und der nette Betreuer bei der Volksbank mir die Datei nicht freischaltet, da er mir gestern die mit VR-Networld erstellte Schlüsseldatei freigeschalten hat und bockig sturr die Meinung vertritt, dass pro Bankverbindung nur eine Schlüsseldatei freigschalten werden kann (da sonst die andere ungültig wird) :evil:
Nun denn, da der Betreuer derzeit Urlaubsvertretung für den amtlich zuständigen Betreuer macht, werde ich wohl bis nächste Woche warten müssen

Hallo,

ich meinte eigentlich, das Du versuchen solltest, Deine schon vorhandene VR-NetWorld Schlüsseldatei mit dem FinTS Admin einzulesen um festzustellen, ob der FinTS Admin damit umgehen kann.

Hallo Sven,

der Bankmitarbeiter hat insofern recht, dass für eine Benutzerkennung nur ein Schlüssel hinterlegt werden kann. Aber niemand hindert ihn daran, eine weitere Benutzerkennung zu erstellen.

Als ich mein Konto noch auch bei der DreBa hatte, fanden die das auch nicht lustig, dass ich mehr als eine Kennung haben wollte.... Aber nach etwas nachdruck ging es dann doch....

Gruß

Holger

Hier die Antwort: