Zitat geschrieben von Captain FRAG
Das Problem ist doch, wenn so ein(e) Großrechner (-Batterie) unsauber runterfährt -und das passiert bei einem nicht abgesicherten Stromausfall- es Stunden dauert bis der wieder up&ready ist.
Mach mal auf ner Datenbank im zweistelligen Gigabyte Bereich ne Konsistenzprüfung....
WM ist Essig, zumindest für die Jungs im Leitstand, die Datenbank Spezis und sonstige Techniker.
Mein Beileid
Nun ja, die Probleme liegen da eher woanders.
Zuerst ist es ein Zusammenspiel zwischen Host (zOS) und der C/S-Umgebung. Was die Sparkassen betrifft, wird jedes einzelne BIT gespiegelt. Bei einem Ausfall kann direkt wieder aufgesetzt werden. Eine Inkosistenz im DB2/IMS-Umfeld gibt es sogut wie nicht. Dort müßen nur die Lock´s gelöst werden.
Ist für DB/DC-Spezies eher nichts zu tun. Mit dem Leitstand gebe ich vollends recht.
Ist aber eine komplette Rechnerumgebung davon betroffen und es "muß" gewechselt werden, so kann das dauern, bis alle Komponenten (Netz, Host, C/S) wieder in der richtigen Reihenfolge aktiv sind.
Aber zuerst greift erstmal der Batterieraum und dann vorgewärmter Diesel. Pech ist nur, wenn die Stromzufuhr so getrennt wird, als ob eine Person im Stromkreislauf gebunden ist. Dann wird die Verbindung getrennt, das liegt aber nicht an den Stadtwerken.