Ich hab hier bei einem Kunden einen wirklich merkwürdigen Effekt: Bei der HBCI-Übertragung bleibt der Kernel bei der Adresse hbci.gad.de hängen, bis ein Timeout die Verbindung kappt - nutzt man dagegen die IP des Servers klappt augenscheinlich alles wunderbar.

Die Domainauflösung funktioniert aber, beim Test über den Browser ( http://hbci.gad.de:3000 ) kommen wir zum Server durch.

Ein paar Infos: Betriebssystem XP, DSL-Wählverbindung über T-Online und das vermutlich böse: Norton Security Paket der Telko.

Habt ihr eine Idee?

Gruß
Raimund

Moin,

Vermutung: ein Timeout-Problem

Bei den Providern gibt es nicht nur einen DNS-Server sondern mehrere
Status der Netzwerkverbindung und dann Details...

Wenn der erste DNS-Server die Auflösung nicht schafft, versucht es der zweite...

Wenn diese Abfrage aber zu lange dauert - scheitert der HBCI-Dialog...

Der Browser wartet ja viiieel länger, bis er anzeigt, dass die Verbindung nicht steht...

Welcher Server sorgt denn beim nslookup für die Auflösung? "der zweite" ?

Nach einer erfolgreichen Abfrage z.B. über nslookup caches windoof aber dieses Ergebnis... zumindest dann sollte es gehen...
oder auch mal löschen: ipconfig /flushdns

Es sei denn es gibt einen Fehler im TCP-Stack in der DDBAC...unwahrscheinlich

Im Komplettpaket bei Datadesign gibt es auch noch ein kleines Tool mit dem Namen: HBCI-Ping für einen kleinen anonymen HBCI Dialog so zwischendurch; hilft auch manchmal den Fehler weiter einzugrenzen...

Oder seine "tolle Software" blockiert die URL für sein für sein windata aber nicht die IP-Adresse... - wäre fast das erste wo man suchen sollte...
- deswegen schreibe ich es zum Schluß...

Viel Erfolg

Od

Gibt es ein DNS-cache bei Wählverbindungen? Neu gebootet hatten wir auch und windata wartet einige lange Minuten bis zur Fehlermeldung.

Irgendwie ist das alles merkwürdig - könnte es auch ein Virus, evtl. eines dieser neuen Proxyviren sein?

Danke schon mal,
Gruß
Raimund

Moin,

den DNS-Cache gibt es in WINDOOF bei jeder IP-verbindung.

Bevor es an die Baustelle Viren geht:

Kannst Du denn schon die Firewall ausschließen ?
Verhalten bei nslookup ?

Bis dann

Od

ich tatsch das System nicht mehr an. Mit der IP geht es ja und zum Testweise-Deaktivieren einer Firewall rate ich nur bei Routerusern.

Moin,

das ist ja auch das schöne...

Da sind die User schon mal zumindest so weit eine Firewall zumindest installiert zu haben...

Aber dann ist man nachher nicht mehr in der Lage eine evtl. falsch angelegte Regel wieder zu löschen/ändern... somit wird das System zumindest teilweise unnutzbar...

Ich hatte auch schon mal einen Kunden, der deswegen sein System neu aufgesetzt hat... er wußte sich halt nicht mehr anders zu helfen.

Na dann - es bleibt wohl ein Einzelfall

Bis zum nächsten Mal

Od