Das eine Bank in den MT940 Informationen keine Auszugnummern mitliefert ist nicht ungewöhnlich. Es handelt sich hierbei nur um optionale Angaben.
Zudem ist es das technisch auch schwierig. Die Umsatzeinformationen sind eben keine Kontoauszüge und werden doch überlicherweise eine ganz Zeit vor Erstellung des echten Auszuges abgeholt. Woher sollen die Auszugsnummern aber stammen, wenn es noch keinen Auszug gibt? Das Banksystem vergibt die Auszugsnummer erst, wenn zentral eine Papierauszug gedruckt und verschickt wird, eine Abholung am Auszugsdrucker erfolgt oder auf elektronischen Wegen ein rechtsverbindlicher Kontoauszug abgerufen wird.
Wenn die Buchhaltungssoftware ohne nicht zurechtkommt sehe ich eher da ein Umsetzungsproblem und eine Anforderung die an den Hersteller zu richten ist.
Wenn die Bank diese Infomationen aber doch mitliefert (oftmals fikive Auszugsnummern als Hilfe, z.B. fortlaufende Nummerierung in Abhängigkeit zum lfd. Buchungstag im Jahr), kannst du die Auszugsnummer schon in der Umsatzansicht in Sfim32 erkennen. Dafür existiert das Feld A-Nummer, normalerweise rechts vom Umsatz-Betrag. Ist es leer, trägt die MT940 Datei der Bank halt keine Informationen darüber.
Der nachträgliche Export mit dem TXT2STA32 Tool liefert aber nie ein anderes Ergebnis als die direkt bei der Abholung abgelegte Datei. Das hilft also sowieso nicht.
Was euch helfen könnte (zumindest wäre das bei uns so):
Bereitstellung der Umsatzinformationen über das FTAM-Verfahren mit entweder:
-auszugsoriertierter Anlieferung (zeitgleich zum Papierauszuge erstellte elektronische Umsätze mit echter Auszugsnummer), dafür halt zeitlich verzögert
-buchungstagsorientierte Anlieferung mit fiktiver Auzugsnummer
Andere Banken habe aber auch bestimmt andere Lösungen
Dunkel, die andere Seite ist seeehr dunkel...
Yoda, halt die Fresse und iss deinen Toast!