Zitat
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es bei HBCI noch eine Einschränkung bei der maximalen Anzahl von Konten je Benutzerkennung gibt.
Die gibt es zumindest bei SI-Spardosen imho nicht oder nicht so, daß es spürbar wäre. Unser Spitzenreiter verwaltet auf eigenen Wunsch über 300 Konten mit einer Chipkarte.
Spätestens beim Umsatzabruf werden aber die Vorteile von FTAM deutlich. Beim Privatkundenverfahren HBCI muss sich die Software für jedes Konto einzeln anmelden und einen Umsatzabruf initiieren. Vergleichbar mit dem Privatkunden, der für jedes Konto eine Karte in den Auszugsdrucker steckt.
FTAM holt alle Auszüge in einer Übertragung ab - sprich der Geschäftskunde greift ins Schließfach ...
Außerdem gibt es bei FTAM keine Größenbeschränkung für ZV-Dateien. In HBCI kannst du maximal 1000 Zahlungen in einem Sammler übertragen.
Veraltet ist FTAM nur bezüglich der direkten ISDN-Verbindung zum Bankrechner, also der zwingend erforderlichen CAPI. Der Nachfolger EBICS steht schon in den Startlöchern und wird wohl bis Ende 2007 flächendeckend im Einsatz sein. Hier erfolgt die Übertragung IP-basiert.
CU
Frank